Die Dresdner Eislöwen präsentierten am Dienstag, den 6. April Matthias Roos als neuen Sportdirektor.
Die DEL2–Saison 2020/ 2021 steht für die Dresdner Eislöwen vor dem Abschluss. Klar ist, die Playoffs werden in dieser Spielzeit verpasst. Ein Umbruch im Kader ist die Folge. Zuständig für die Zusammenstellung der neuen Mannschaft ist der neue Sportdirektor Matthias Roos. Der 40–Jährige ehemalige Spieler bringt reichlich Erfahrung mit. Roos arbeitete unter anderem in der DEL2 beim EC Bad Nauheim sowie später in der DEL bei den Krefeld Pinguinen als
Sportdirektor und hat auch Erfahrungen als Trainer gesammelt.
Ein weiteres Signal für die Zukunft des Eishockeystandortes Dresden ist die Hinterlegung der Bürgschaft für die DEL. Dank einer breiten Unterstützung wird diese in Höhe von 816.000 Euro hinterlegt. Die Etablierung unter den Top–Mannschaften der DEL2 ist das kurzfristige Ziel, der Aufstieg in die DEL in den nächsten Jahren soll die Folge sein. Dafür gilt es Anforderungen zu erfüllen. Im Rahmen des Ausbaus des Sportpark Ostra wird es auch Erweiterungen in und um die EnergieVerbund Arena geben. Der erste Schritt ist der Einbau sogenannter „Flex–Banden“ im Sommer. Dr. Peter Lames, Sportbürgermeister Landeshauptstadt Dresden: „Die Erweiterung des Sportpark Ostra ist ein großes Projekt für die Landeshauptstadt, aber eines, das uns am Herzen liegt. Der Ausbau des Heinz–Steyer–Stadions geht voran. Mit der EnergieVerbund Arena soll es weitergehen. So werden im Sommer zum Beispiel neue Banden–Systeme eingebaut, die die höchsten Ansprüche erfüllen. Es gibt eine Machbarkeitsstudie, über die wir diskutieren.“
Maik Walsdorf, Geschäftsführer Dresdner Eislöwen: „Wir sind der Überzeugung, mit Matthias Roos den Richtigen für die Position des Sportdirektors gefunden zu haben. Er wird das neue Team zusammenstellen und natürlich wollen wir auf dieser Position Ruhe und Kontinuität bekommen.“
Matthias Roossagte zu seiner Verpflichtung: „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe bei den Dresdner Eislöwen. Wir hatten in den vergangenen Wochen viele intensive Gespräche. Es gilt jetzt eine schlagkräftige Truppe für die neue Saison zu verpflichten und für die Zukunft aufzubauen. Dass das Potenzial in Dresden riesig ist, ist jedem bewusst.
DAWO
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