ASB steckt acht Millionen in Neubau

ASB Gorbitz Seniorenheim Anbau Grundstein
Geschäftsführer Peter Großpietsch mit den Plänen für das neue Verwaltungsgebäude, das im Innenhof an das Bestandsgebäude angebaut wird. Foto: PR/Mutschke

Das ASB-Seniorenheim „Am Gorbitzer Hang“ wird erweitert. Die Verwaltung erhält einen Neubau und die Zahl der Plätze für „Betreute Wohnen“ wird fast verdoppelt.

Zuerst die Ziegen, dann die Verwaltung: Anna, Bert und Carl, auch liebevoll ABC-Ziegen genannt, haben ihr angestammtes Areal geräumt und sind in ihrem neuen Zuhause angekommen. Auch Schildkröte Kurti, die Kaninchen und die Vögel samt Voliere werden in Kürze innerhalb des großen Innenhofes demnächst umziehen.

Den Mitarbeitern der Verwaltung des ASB Seniorenheimes „Am Gorbitzer hang“ steht der Umzug erst Ende 2023, Anfang 2024 bevor. Zunächst muss der acht Millionen Euro teure Neubau errichtet werden, der Grundstein dafür wurde in dieser Woche gelegt. Das Gebäude wird vier Etagen hoch sein und jeweils 250qm umfassen. Hier werden nicht nur die 20 Mitarbeiter der Verwaltung des ASB-Hauses ihre neuen Büros beziehen, sondern hier wird auch der gemeinnützige Verein ASB-Regionalverband Dresden e.V. seinen Sitz haben.

Zusammenlegung und zentrale Bereich

Der neue Gebäudeteil im Innenhof wird mit dem Seniorenheim baulich verbunden sein, aber einen separaten Zugang erhalten. „Bisher gelangten die Kollegen nur durch das Pflegeheim in ihre Büros“, erklärt Peter Großpietsch.
Im Zuge des Umbaus werden die Verbindungselemente zwischen Haus A und B geschlossen, die bisher pro Etage als offene, lediglich überdachte Gänge angelegt und wegen des Witterungseinflusses für die Bewohner momentan kaum geeignet sind.
Zusammengelegt werden künftig auch pro Etage die Wohnbereiche in Haus A und B. Dafür ist jeweils ein zentraler Empfangsbereich für die Bewohner und die Angehörigen geplant, außerdem entstehen großzügige Wohnbereichsküchen für die Versorgung der Bewohner sowie zentrale Dienstzimmer.

Visualisierung BSC Bauplanung Sachsen

Fast doppelt so viele Plätze für Betreutes Wohnen

Wenn die Verwaltungsmitarbeiter in ihren Neubau umgezogen sind, werden ihre bisherigen Büros im Seniorenheim in seniorengerechte Wohnungen für Betreutes Wohnen umgebaut. Mit dann 60 Wohnungen verdoppelt sich die heutige Kapazität nahezu. „Perspektivisch ist noch eine Sozialstation mit ambulantem Pflegedienst geplant“, so Peter Großpietsch.

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