Angst nehmen im Teddy-Krankenhaus

Teddy-Krankenhaus
Medizinstudenten schlüpfen wieder in die Rolle von Teddy-Ärzten und untersuchen gemeinsam mit den Kindern die Kuscheltiere. Foto: MF / Stephand Wiegand

Studierende der Medizinischen Fakultät an der TU Dresden organisieren vom 25. bis 27. April für Kita-Kinder wieder das „Teddy-Krankenhaus“. Am 26. April gibt es für alle Interessierten einen Familiennachmittag.

Keine Angst vorm Onkel Doktor! Seit vielen Jahren ist das Teddy-Krankenhaus im Uniklinikum Dresden ein wichtiges Angebot, um Kindern die Angst vor einem Arztbesuch zu nehmen. Auf spielerische Art lernen sie, warum diese oder jene Behandlung nötig ist und was die Ärzte dabei untersuchen. In diesem Jahr zum Beispiel lernen die Knirpse, was ein MRT ist und was was psychische Gesundheit bedeutet. Sie können ihre Teddys aber auch „normal“ untersuchen lassen und bekommen sogar ein Rezept fürs Kuscheltier. Eingelöst werden kann es bei der „Gesunden Apotheke“ beispielsweise für Äpfel oder Zahnpasta.

Insgesamt 130 Teddy-Ärzte (Medizinstudenten) behandeln vom 25. bis 27. April wieder Lieblingsplüschtiere im Teddy-Krankenhaus.

In diesem Jahr sind 60 Kitas mit 1.500 Kindern eingeladen. Die Kinder können täglich von 8 Uhr bis 13 Uhr mit ihren Lieblingskuscheltieren in das Teddy-Krankenhaus kommen. Zusätzlich findet am 26. April ein Familiennachmittag von 15 bis 17 Uhr statt, an dem Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren aus Dresden mit einer Begleitperson ohne vorherige Anmeldung teilnehmen können.

Das Teddy-Krankenhaus ist im Foyer der Kinder- und Frauenklinik des Universitätsklinikums (Haus 21) an der Pfotenhauerstraße zu finden. Weitere Infos unter 0351/458-19389

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