Sanierung öffentlicher Gebäude – Herausforderung für Handwerksbetriebe

Sanierung öffentlicher Gebäude Bildquelle: MAXXimilian via pixabay

Der Sanierungsstau bei öffentlichen Gebäuden in Deutschland ist groß. Die meisten Schulen, Kitas oder kommunalen Einrichtungen in Sachsen stammen aus den 1970er- bis 1990er-Jahren. Nicht nur ihre Bausubstanz ist meist marode, sie müssen auch technisch und energetisch auf den neuesten Stand gebracht werden. Barrierefreiheit, Energieeinsparung und gestalterische Aufwertung sind nur einige Eckpunkte bei der Sanierung. Zudem sollen die Projekte schnell, effizient und nachhaltig umgesetzt werden – unter Einhaltung strenger Vorgaben und oft bei laufendem Betrieb.

Der Sanierungsstau bei öffentlichen Gebäuden in Deutschland ist groß. Die meisten Schulen, Kitas oder kommunalen Einrichtungen in Sachsen stammen aus den 1970er- bis 1990er-Jahren. Nicht nur ihre Bausubstanz ist meist marode, sie müssen auch technisch und energetisch auf den neuesten Stand gebracht werden. Barrierefreiheit, Energieeinsparung und gestalterische Aufwertung sind nur einige Eckpunkte bei der Sanierung. Zudem sollen die Projekte schnell, effizient und nachhaltig umgesetzt werden – unter Einhaltung strenger Vorgaben und oft bei laufendem Betrieb. Ein besonders sensibles Thema sind Arbeiten in Schwimmbädern. Unterschiedliche Materialien, hohe Luftfeuchtigkeit und gesetzliche Hygienevorgaben stellen hohe Anforderungen an die ausführenden Betriebe. So stand bei der Sanierung eines Hallenbads in der Nähe von Chemnitz beispielsweise die Fugensanierung der Beckenumrandung im Fokus. Es waren handwerkliches Können und Erfahrung mit Spezialmaterialien gefragt, weshalb es naheliegend war, dass ein Malerbetrieb in Chemnitz, der darauf spezialisiert ist, diese Arbeiten leistete.

Professionelle Baukoordinierung ist unabdingbar

Anders als bei privaten Bauvorhaben unterliegt die Sanierung von Bädern kommunaler Gebäude strengen Vergaberichtlinien, technischen Standards und oft engen Zeitfenstern. Zudem sind meist verschiedene Gewerke gleichzeitig vor Ort – was eine reibungslose Koordination unabdingbar macht. Besonders wichtig sind Termintreue und Transparenz, denn Verzögerungen können zum Verlust von Fördermitteln führen. Da öffentliche Gebäude häufig Speziallösungen, etwa Anti-Schimmel-Anstriche oder emissionsarme Farben, erfordern, ist auch eine breit gefächerte Materialkenntnis der Handwerker vonnöten. Sie müssen zuverlässig sein, denn Mängel oder Nachbesserungen sind teuer und können die Nutzung verzögern. Zudem werden die Projekte von der Öffentlichkeit wahrgenommen.

Sanierung Römisches Bad Schloss Albrechtsberg beschlossen Bildquelle: Haubold via pixabay

Gerade in Einrichtungen mit viel Publikumsverkehr – wie Schulen, Sporthallen und Behörden – sind Wände und Decken besonderen Belastungen ausgesetzt. Kratzspuren, Feuchtigkeit oder Temperaturschwankungen erfordern langlebige, widerstandsfähige Anstrichsysteme. Viele Malerbetriebe haben sich auf diese Anforderungen spezialisiert. Dazu gehören auch Bodenbeschichtungen für stark frequentierte Flächen, Versiegelungen gegen Abrieb und Reinigungsmittel, Anti-Graffiti-Systeme für Außenbereiche und Gestaltungskonzepte, die Raumklima und Akustik verbessern. Zudem beraten sie zu denkmalpflegerischen Aspekten.

Nachhaltigkeit auch im Handwerk

Immer mehr Gemeinden schreiben in ihren Bauvergaben nachhaltige Materialien und umweltfreundliche Verfahren vor. Für die beteiligten Handwerksbetriebe bedeutet das: Umdenken. Aber auch neue Chancen. Farben auf Wasserbasis, recycelbare Abdeckmaterialien, emissionsarme Putze – all das gehört mittlerweile zum Repertoire professioneller Malerbetriebe. Zudem kennen lokale Gewerke die Gegebenheiten vor Ort. Sanierungen in der öffentlichen Hand sind komplex – technisch, organisatorisch und rechtlich. Umso wichtiger sind Partner, die Erfahrung, Fachwissen und Verlässlichkeit mitbringen. Malerbetriebe, die nicht nur Farben kennen, sondern auch bauphysikalische Anforderungen, Hygieneauflagen und Vergaberichtlinien verstehen, leisten dabei einen entscheidenden Beitrag.

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