Dresden. Am 26. September werden fünf Oberbürgermeister aus ganz Sachsen nach Dresden kommen, um über die Zukunft sächsischer Städte zu diskutieren. Die Themen sind breit angelegt: von sozialem Wohnungsbau, steigenden Mieten und Gentrifizierung über gesellschaftlichen Zusammenhalt, Integration, Formen der Bürgerbeteiligung, Umgang mit Rechts- und Linksradikalismus sowie die Frage der bundesweiten öffentlichen Außenwahrnehmung sächsischer Städte.
Ziel der Veranstaltung ist, einen differenzierten Blick auf verschiedene Lösungs- und Handlungsansätze der Städte zu geben. „Die Probleme sächsischer Städte sind, auch über die Grenzen des Freistaates hinaus, ein viel diskutiertes Thema der letzten Monate“, sagt Eric Hattke, Vereinschef des Organisators Atticus e.V. „Wir wollen zum einen über Lösungsstrategien sprechen, was die Städte voneinander lernen können, und andererseits auf die Person hinter dem Amt blicken.“
Zugesagt haben aus Dresden Dirk Hilbert, aus Leipzig Burkhard Jung, aus Arnsdorf Martina Angermann, aus Bautzen Alexander Ahrens und aus Großharthau Jens Krauße.
Zudem wird die Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen, Dr. Marion Ackermann, ein kurzes Grußwort sprechen.
Bürgerinnen und Bürger können noch bis zum 25. September ihre Fragen und Anregungen zur Veranstaltung an: [email protected] senden. Diese werden in die Vorbereitung der Moderation einfließen, verspricht Hattke.
„Tacheles zu sächsischen Städten“ am 26. September um 19 Uhr im überdachten Hof des Residenzschlosses; aufgrund des begrenzten Platzes Reservierungen á 5 Euro unter: http://atticus-dresden.de/events/tacheles-zu-saechsischen-staedten
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