„Dresden (dpa/sn) – Sachsens Brauerbund gewährt zum Tag des Bieres (23. April) Einblick in die Trinkgewohnheiten seiner Kundschaft. Die geschmackliche Vielfalt habe ein «absolut unvergleichliches, neues Niveau» erreicht, konstatierte der Brauerbund am Donnerstag und verwies auf exotische Produkte wie ein kaltgehopftes Indian Pale Ale, ein Whiskymalz-betontes Dunkelbier oder ein «fruchtaromatisches Bier mit der Note von Williams-Christ-Birne». Allerdings ist das Pilsner in Sachsen mit mehr als 65 Prozent Sortenanteil unschlagbar.
2016 hatten die hiesigen Brauereien rund 8,2 Millionen Hektoliter Bier produziert (2015: 8,5 Millionen Hektoliter). Damit liegt Sachsen hinter Bayern und Nordrhein-Westfalen auf Platz 3 in Deutschland, hieß es. Auch beim Pro-Kopf-Verbrauch mischen die Sachsen vorn mit. Mit 135 Litern pro Jahr liegt er im Freistaat ein Drittel über dem gesamtdeutschen Durchschnitt. In Sachsen gibt es momentan 64 Braustätten und damit mehr als vor der Wende (54). 1993 war die Zahl auf 30 stark zurückgegangen.“
Hat der Verband auch eine Meinung dazu, was Bier, abgespeichert in „Fans“ von Dynamo oder Ausländerverkloppern, anrichtet? Speziell in Sachsen.