DRK sieht keinen Grund für „Corona-Angst“ beim Blutspenden

Mit einer Blutspende zu Weihnachten die Patientenversorgung sicherstellen.
Mit einer Blutspende zu Weihnachten die Patientenversorgung sicherstellen.(Archivfoto: Arno Burgi)

Auch in Zeiten der „Corona-Krise brauchen Krankenhäuser und Patienten Blutspenden. Das Deutsche Rote Kreuz appelliert an Blutspender, nicht aus Angst vor dem Coronavirus auf das Spenden zu verzichten.

Derzeit kommt es beim DRK-Blutspendedienst Nord-Ost zu einem verstärkten Rückgang durch den Corona-Virus sowie die jährlichen Erkältungs- und Influenzaerkrankungen.

Laut dem DRK seien Hygienestandards bei den Spendeterminen seien sehr hoch. Außerdem würde vor Ort sehr darauf geachtet, dass nur gesunde Menschen spenden. Für einige Rückkehrer aus Risiko-Reiseländern ist aktuell eine mehrwöchige Sperre verhängt worden.

Die Sperre betrifft vor allem Reiserückkehrer auf China Hongkong und Macau, Nord- und Südkorea, dem Iran und Japan, sowie die betroffenen Regionen Italiens, heißt es auf der Seite des DRK Nord-Ost. Diese potenziellen Spender werden für vier Wochen nach Rückkehr vom Spenden ausgeschlossen.

In der vergangenen Woche hatte das DRK Briefe versendet. Darin werden registrierte Spender darum gebeten, trotz Bedenken spenden zu gehen.

Weitere Informationen zu Blutspendeterminen in ihrer Region:

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