Dresden: Gastronomen warten auf Corona-Hilfen

Foto: Pixabay

Dresdens Gastronomen müssen ihre Lokale bis zum 30. November schließen. Wie es danach weitergeht ist bislang unklar.

Mindestens bis zum 30. November müssen alle Gastronomiebetriebe in Dresden schließen. Ob und wie es danach aufgrund der weiterhin steigenden Corona-Infektionszahlen weitergeht, ist derzeit offen. Das letzte Wochenende vor der Schließung war komplett ausgebucht. „Da kämpft man wirklich mit den Tränen, wenn man weiß, wie voll es bei uns im November sonst ist.“, sagt Michael Möckel, Betreiber der Restaurants Wenzel am Postplatz und auf der Königstraße.

Grundsätzlich gilt: Ausgezahlt werden 75 Prozent des November-Umsatzes vom vergangenen Jahr. „Bei uns laufen die Telefone heiß, weil niemand genau weiß, wer bekommt die Förderung und wann“, sagt Sachsens Dehoga-Chef Axel Klein. Unklar sei auch, ob die Gastronomen die Förderung von 75 Prozent des Umsatzes im November 2019 auch bekommen, wenn sie jetzt noch einen Lieferdienst anbieten, oder ob die Hilfe nur nur bei einer kompletten Schließung ausgezahlt wird. Was andere Dresdner Gastronomen zum zweiten Lockdown sagen.

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