Neues Trikot, neuer Rasen und die Favoritenrolle

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V.l. Arnd Peiffer und Armin Peiffer. Gebr. Peiffer Fertigrasen-Zuchtbetrieb in Willich. Bei der Rasenverlegung im Rudolf-Harbig Stadion Dresden Foto: S. Manig

Die Vorbereitung der SG Dynamo Dresden auf das neue Spieljahr könnte kaum besser sein. Die SGD überzeugt auf und neben dem Rasen und ist zweifelsfrei schon zu einem frühen Zeitpunkt der Saison im Kreis der Top-Favoriten für den Aufstieg.

Mit einem 1:1 beim tschechischen Vizemeister Slavia Prag wurde am vergangenen Sonntag die Testserie ohne Niederlage fortgesetzt. Nun folgt am Sonnabend in Zwickau das Benefizspiel bei den „Schwänen“, bis es dann am 5. August (16.15 Uhr!) gegen Zweitliga Absteiger Bielefeld in die neue Saison geht.

Apropos neu: In schöner Tradition wird alljährlich zum Start ins Spieljahr das neue Heimtrikot für die kommende Saison präsentiert. Das diesjährige ist ganz gewiss etwas Besonderes: orientiert sich im Design an die legendäre Saison von 1988/1989. Vor 35 Jahren holte Dynamo mit Vereinslegenden wie Matthias Sammer, Ulf Kirsten, Jörg Stübner, Ralf Minge, Andreas Trautmann, Hans-Uwe Pilz, Torsten Gütschow und Matthias Döschner die DDR-Meisterschaft zurück Dresden. Nun möchte das Team mit der neuen Spielkleidung das Ziel Aufstieg in Angriff nehmen. Das Trikot besticht wie gewohnt im klassischen schwarz-gelben Design. Der obere Teil ist mit seinem Muster eine Hommage an die Tradition und sorgt für eine gehörige Portion Identifikation mit Dresden und dem gesamten Dynamoland.

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Präsentieren das neue Trikot der Saison 2023/24. Niklas Hauptmann (li) und Jakob Lewald. Foto: SDG

Ebenso neu präsentiert sich zum Drittliga-Start die Spielfläche im Rudolf-Harbig-Stadion. Der „heilige Rasen“ war nach der Fußball-Spielzeit von der „Monster-Truck-Show“ arg strapaziert und musste rundum erneuert werden. Dafür sorgte der „Gebr. Peiffer Fertigrasen-Zuchtbetrieb“ aus Willich. 520 Tonnen Drainsand und 1.420 Tonnen neue Rasentragschicht wurden aufgebracht, exakt 7.992 Quadratmeter Sportrasen verlegt. Der neue Rasen besteht aus 90 Prozent Wiesenrispe und zu zehn Prozent aus deutschem Weidegras. „Das ist ein sehr stabiler, strapazierfähiger Rasen“, erklärt Arnd Peiffer, einer der Juniorchefs.

Bleibt zu hoffen, dass der Ball auf dem neuen Grün für die Dynamos zielstrebig zum Erfolg rollt. Text: Ekki Garten

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