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Auf den Dresdner Wochenmärkten finden Sie derzeit viel frisches Gemüse, viele Apfelsorten und natürlich auch frisch geerntete Kartoffeln aus der Region. In Sachsen werden Kartoffeln auf rund 5.800 Hektar angebaut.
Wer sich mit den leckeren Knollen beschäftigt, wird erstaunt sein über deren Vielfalt und Vielseitigkeit. Sie heißen Augusta, Adretta und Anuschka, Princess und Ballerina, Musika, Elfe, Milva oder Melody. Sie können klein und kugelrund sein, länglich oder oval und sie kommen ziemlich bunt daher. Die Farbpalette reicht von verschiedenen Gelbtönen über Rot und Violett bis zu dunklem Blau – und das sowohl innen als auch außen.
Obwohl die Kartoffel zu gut 77 Prozent aus Wasser besteht, gilt sie doch als kleine Wundertüte. In ihr stecken viele Mineralstoffe wie Natrium, Magnesium, Kalzium, Eisen, hochwertiges Eiweiß und eine gute Portion Kalium. Aber auch an B-Vitaminen und dem wichtigen Vitamin C mangelt es der Kartoffel nicht.
Außerdem enthält sie nur knapp 15 Prozent Kohlenhydrate. Ihr mitunter schlechter Ruf als Dickmacher ist damit völlig unbegründet, solange man sich nicht nur von fettigen Pommes und Chips ernährt. Aber angesichts der Vielfalt, die in dem Nachtschattengewächs „Solanum tuberosum“ steckt, dürfte eine gesunde und ausgewogene Ernährung kein Problem sein. Gekocht, im Ofen gebacken, gebraten, als Salat oder Brei zubereitet ist die Kartoffel aus der Küche nicht mehr wegzudenken.
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