Deutsche Gartenbaugesellschaft spricht sich einstimmig für Dresdens BUGA-Bewerbung aus

BUGA
Direkt nach dem Beschluss im Stadtrat am 14. Dezember 2023 übergab Dresdens OB Dirk Hilbert die Bewerbung der Stadt für die BUGA 2033 an DBG-Geschäftsführer Jochen Sandner. Foto: LHD/Männel

Die Deutsche Bundesgartenschaugesellschaft (DBG) hat die Bewerbung der Stadt zur Durchführung der Bundesgartenschau (BUGA) 2033 offiziell angenommen. Dresden hatte sich auf Basis der Machbarkeitsstudie „Trümmerareale erwachen zu lebendigen Grünräumen“ um die Austragung im Jahr 2033 beworben.

„Ich bin stolz, dass sich die intensive Arbeit der vergangenen Monate ausgezahlt hat und die Landeshauptstadt Dresden die erste BUGA in Sachsen ausrichten darf“, freut sich Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert.

Mit der Annahme der Bewerbung für die Bundesgartenschau 2033 ist der Weg für ein bedeutendes Stadtentwicklungsprojekt der nächsten Jahre frei. Die BUGA sei eine einmalige Chance für die Stadt, bedeutende Prozesse der Stadtentwicklung in weniger als zehn Jahren voranzutreiben. „Die Machbarkeitsstudie bietet spannende Ansätze, die Trümmerareale in der Stadt als Erinnerungsorte zu bewahren. Es sind vielversprechende Kernareale vorgesehen, auch die Konzepte zum langfristigen Erhalt überzeugen uns. Wir legen großen Wert auf eine zukunftsgerichtete, nachhaltige Weiternutzung der Gartenschauflächen“, betont Hajo Hinrichs, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der DBG.

Der Verwaltungsrat der DBG hatte sich am 25. und 26. Februar vor Ort in der Bewerberstadt umgeschaut und mit den Vorhaben vertraut gemacht.

Den endgültigen Zuschlag erteilt die DBG, wenn der Durchführungsvertrag unterzeichnet ist. Nach Abschluss der Verträge kann die BUGA Dresden 2033 gGmbH gegründet werden.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*


Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.