Vandalismus in der Hafencity Dresden

Hafencity
Großflächige Schmierereien verunstalten jetzt die Hafencity Dresden. Fotos: USD

Massive Graffiti-Schmierereien in der Hafencity. In der Nacht von 26. zum 27. Dezember wurde die Hafenpromenade in der Hafencity Dresden Ziel großflächiger Graffiti-Schmierereien. Auf einer Länge von 135 Metern haben Unbekannte die Gebäude und Treppenaufgänge der Promenade mit rund 30 Schmierereien massiv verunstaltet.

Darunter befinden sich auch beleidigende Tags gegen staatliche Institutionen wie die Polizei („ACAB“). Der Sachschaden wird auf rund 92.000 Euro geschätzt. „Wir sind schockiert. Das ist ein öffentlicher Raum für alle Bürger der Stadt und nun ist alles verschandelt“, sagt USD-Sprecher Ulf Mehner.

USD zeigt Vandalismus an und fordert Staatsschutz

Die USD Immobilien GmbH, Eigentümerin der betroffenen Flächen, hat bei der Polizei umgehend Strafanzeige erstattet. „Wir sind entsetzt über diesen massiven Vandalismus und können nicht nachvollziehen, warum der Staatsschutz nicht eingeschaltet wird,“ erklärt Ulf Mehner von USD. Angesichts der klar staatsfeindlichen Botschaften fordert die USD eine umfassende Untersuchung durch den Staatsschutz, um die Täter schnellstmöglich zu ermitteln.  

Belohnung von 5.000 Euro für Hinweise auf die Täter

Um die Ermittlungen zu unterstützen, hat die USD eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro ausgesetzt. Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, können direkt an die Polizei weitergegeben werden.

„Die Hafenpromenade ist nicht nur ein beliebter Anlaufpunkt für die Dresdnerinnen und Dresdner, sondern auch ein Aushängeschild für unsere Stadt. Solche Angriffe auf öffentlich zugängliche Orte dürfen nicht ohne Konsequenzen bleiben,“ betont der Sprecher weiter.  USD appelliert an die Polizei und die zuständigen Behörden, die Ermittlungen mit Hochdruck voranzutreiben. Diese umfangreiche Graffiti-Aktion sei ein Schlag ins Gesicht all jener, die sich für eine lebenswerte und sichere Stadt einsetzen.    

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