„Kikla“ sucht dringend neue Räume

Ehrenamtler des Kikla-Teams Foto: privat

„Kikla“ steht für „Kinder Kleidung Austausch“ und ist auf der Rudolf-Leonhard-Straße 39 im AZ Conny zu finden. Noch.

Denn bis Ende September muss das ehrenamtlich laufende Projekt neue Räumlichkeiten finden – möglichst eine barrierefreie Ladenfläche mit einer günstigen Miete.

Was ist der Kikla?

Den „Kinder Kleidung Austausch“ gibt es seit 2017. „Wir stellen kostenlos und niederschwellig wertige Kinder- und Schwangerschaftskleidung sowie Zubehör wie zum Beispiel Wickeltisch und Kinderwagen bereit, um einen sicheren Beitrag gegen Kinder- und Elternarmut zu leisten. Unser Angebot ist offen für alle – man muss nicht in Not sein, um bei uns vorbeizuschauen. Es geht auch darum, Ressourcen zu schonen“, sagt Juliane Heinisch vom Kikla-Orgateam.

In der „Kikla-Stube“ gibt es Kleidung, Spiele, Bücher, Kinderwagen, Fahrräder und Bettchen Wer sich eine „kleen & scheen Tasche“ ausleiht, erhält Babybekleidung in vier Größen für das erste halbe Jahr des Kindes. Seit Frühjahr 2020 gibt es außerdem das Leihpaket „Kleine Strampler“ für Frühchen bzw. sehr kleine Babys in den Größen 36 bis 48. Diese Kleidung ist überwiegend selbst genäht und von unseren ehrenamtlichen Näherinnen maßgeschneidert.

Der Kikla arbeitet rein ehrenamtlich und finanziert sich über freiwillige Spenden. Teilförderungen kamen in den vergangenen Jahren über den Stadtbezirksbeirat Neustadt und die Ostsächsische Sparkasse. In diesem Jahr ist der Kikla komplett auf Spenden angewiesen. Für den Umzug in neue Räume, die allerdings erst noch gefunden werden müssen, haben die Ehrenamtler daher eine Crowdfunding-Kampagne auf betterplace.de gestartet.
Wer helfen will: www.betterplace.org/de/projects/146623-helft-uns-die-kikla-stube-am- leben-zu-erhalten, weitere Infos auf www.kikla.org

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