Zwei Werkbahnbrücken verschwinden

Werkbahnbrücke
Alte Werkbahnbrücke Rankestraße

Heute (20. Oktober) beginnt der Rückbau der stillgelegten Werkbahnbrücke auf der Kötzschenbroder Straße zwischen den Hausnummern 123 und 125. Bis Anfang März kommenden Jahres soll die marode Brücke verschwunden sein.
Abgebrochen werden der Überbau über die Kötzschenbroder Straße, der Mittelpfeiler und die seitlichen Widerlager im oberirdischen Bereich. Der Brückentrog wird dafür vorübergehend abgestützt, anschließend in zwei Teilen demontiert, zerkleinert und abtransportiert. Nach dem Rückbau der Widerlager werden die Böschungen wiederhergestellt und begrünt.
Die Abbrucharbeiten werden in zwei Bauabschnitten ausgeführt. Der Verkehr wird wechselseitig an der Baustelle vorbeigeführt, für die Fußgänger bleibt eine Seite am Baufeld frei.
Mit der Ausführung der Arbeiten ist die Firma Centro Umwelttechnik & Logistik GmbH aus Dresden beauftragt. Die Kosten dafür sind mit 522.000 Euro veranschlagt, 80 Prozent davon trägt der Freistaat, den Rest die Stadt Dresden.

Auch die marode Werkbahnbrücke über der Rankestraße verschwindet. Die Arbeiten dazu haben bereits Ende September begonnen und sollen bis 21. November abgeschlossen sein. Auch diese Brücke ist nicht mehr standsicher und hat längst ausgedient. Bauausführende ist ebenfalls die Firma Centro Umwelttechnik & Logistik.

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