Die neue Saison der Dresdner Staatsoperette startet am 30. August erstmals mit einem großen Sommernachtsball. Der steht unter dem Motto „Eine Nacht in Havanna“ und verspricht einen exotisch-kulinarischen Abend.
Die passende Tanzmusik – von Walzer bis Cha-Cha-Cha, von Foxtrott bis Mambo – liefern das Orchester der Staatsoperette, tumba-ito und die Cindy Weinhold Band. Mit der Revue-Operette „Du bist ich“ steht an diesem Tag auch die erste Premiere der Spielzeit auf dem Programm. Es ist eine amüsante Verwechslungskomödie mit jazziger, lateinamerikanisch angehauchter Musik des kubanischen Komponisten Moïses Simons.
Am 2. November folgt mit Jerome Kerns und Oscar Hammersteins „Show Boat“ (1927) ein Broadway-Klassiker, der sich als erstes Musical überhaupt mit sozialkritischen Fragen auseinandersetzt.
„Die Bajadere“ von Emmerich Kálmán ist die erste Arbeit der Regisseurin Juana Inés Cano Restrepo an der Staatsoperette (Premiere 1. Februar 2025). Als vierte Premiere der Spielzeit zeigt die Staatsoperette am 17. April „Cabaret“, ein Meisterwerk der Musicalgeschichte, das in die turbulente, am Abgrund hangelnde späte Weimarer Republik schaut und doch nie so nah am Puls der Zeit war wie jetzt. Zum Abschluss krönt am 21. Juni der „Ball im Savoy“ die Saison 2024/ 2025.
Besondere Konzerte der neuen Saison sind In „Bretter, die die Welt bedeuten“ (2./3. Oktober), die Neujahrskonzerte am 1., 3., 4.und 5. Januar sowie „Ein Amerikaner in Paris“ (24./25. Mai). Die Premieren und Konzerte der Spielzeit werden von zahlreichen künstlerischen Formaten flankiert: von Musicalfilmen im Zentralkino, der Tanzgala „Dresdance“, einem Gastspiel des Pantomime-Duos Bodecker & Neander, der Talkshow „Late Night Mitte“ sowie von theaterpädagogischen Projekten. Beliebte Klassiker wie „Fledermaus“, „My Fair Lady“ und „Die lustigen Weiber von Windsor“ dürfen natürlich nicht fehlen.
An der Seite von Intendantin Kathrin Kondaurow treten zwei Neue im künstlerischen Leitungsteam an: Michael Ellis Ingram als Chefdirigent und musikalischer Leiter sowie Matthias Reichwald als Leitender Regisseur.
Neu gestalten sich auch die Eintrittspreise. Seit 2016 werden sie nun erstmals an die gestiegenen Sach- und Personalkosten angepasst. Die Normalpreise werden um sechs Euro je Ticket steigen, die teuersten Karten kosten dann 69 Euro (z.B. für Silvester, Premieren), die preiswertesten gibt‘s für 8,50 Euro (z.B. für Repertoire-Vorstellung wochentags)
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