Der Dresdner Christstollen hat es in den Olymp der Marken geschafft: Das Traditionsgebäck wurde in die Enzyklopädie „Marken des Jahrhunderts“ aufgenommen und steht damit in einer Reihe mit Namen wie Melitta, Lufthansa, Rittersport und Faber-Castell.
Der Begriff „Dresdner Stollen“ ist seit 2010 als geografische Herkunftsangabe geschützt und als solche mit mehreren Wort- und Bildmarken beim Deutschen Markenamt eingetragen. Der Schutzverband Dresdner Stollen e. V. vertritt seit 1991 die Interessen der Stollen-Bäckereien und Konditoreien aus dem Großraum Dresden. Seine Aufgabe ist es, das Traditionsgebäck als Markenprodukt und geographische Herkunftsbezeichnung zu schützen: mit der Gemeinschaftsmarke „Dresdner Christstollen“ in der Europäischen Union. Ausdruck dessen sind das goldene Stollensiegel sowie das EU-Siegel, die Marken als geografische Herkunftsangabe innerhalb der europäischen Union kennzeichnen.
„Marken werden von Menschen gemacht. Unsere Marke und das tagtägliche Engagement und die Leidenschaft unserer Bäckerinnen und Bäcker stehen mehr als nur symbolisch für die Entwicklung und die Bewahrung der Tradition unserer Marke. Diese Auszeichnung belohnt uns für den Einsatz und ist gleichzeitig Bestätigung für die konsequente Umsetzung unserer Markenstrategie“, sagt Karoline Marschallek, Geschäftsführerin des Stollenschutzverbandes.
Die Langenscheidt-Enzyklopädie gibt eindrucksvoll einen Überblick über mehr als 150 große deutsche Marken, die für Beständigkeit, Innovation und Zukunftsfähigkeit stehen. Es stellt die Ikonen der deutschen Wirtschaft vor und zeigt, wer Standards auf seinem Gebiet setzt.
Die neueste Ausgabe feierte am 28. November Premiere. Die „Deutschen Standards“ erscheinen in einer Auflage von 30.000 Exemplaren in einem Turnus von drei Jahren.
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