Die Sommerblumen blühen in Dresden

Bis zum 4. Juni soll es im ganzen Stadtgebiet sommerlich blühen. // Foto: Una Giesecke

Vor dem Rathaus hat der Sommer begonnen. Traditionell startet dort die saisonale städtische Blumenpflanzung. Am Mittwoch, dem 17. Mai ging es los mit der Vorbereitung der Flächen, wo bislang noch die letzten Frühjahrsblüher für Farbe im Stadtgebiet sorgten. Der Austausch für
147 Gefäße erfolgte bereits vorher in der Gärtnerei Bodenbacher Straße. Nach den
51 Pflanzschalen am Rathaus-Haupteingang sowie der Trümmerfrau-Fläche vor der Goldenen Pforte folgten am Donnerstag die Wilsdruffer Straße und der Alaunplatz. An manchen Stellen werden die Gefäße auch vor Ort bepflanzt, allein in Schönfeld/Weißig übernimmt das der Bauhof an 29 Stellen. Bis Ende Mai sollen 40 Anlagen mit 2300 Quadratmetern Sommerflor erhalten.

Über 60 verschiedene Arten kommen in die städtische Erde, nach vorgegebenen Gestaltungsplänen, darunter 3 450 Löwenmaul, 10 150 Begonien, 1 550 Gazanien, 1 700 Fuchsien, 1 150 Fleißige Lieschen, 1 900 Männertreu, 1 650 Steinkraut, 7 200 Pelargonien, 3 600 Petunien, 800 Sonnenhüte, 1 700 Salvien, 2 600 Studentenblumen, 6 150 Zinnien, 350 einjährige Gräser und vieles mehr.

„Die Mitarbeiter des Regiebetriebes Zentrale Technische Dienstleistungen bepflanzen diese Flächen und pflegen sie über die Sommermonate mit viel Liebe und Enthusiasmus, denn die farbenprächtigen Beete gehören seit vielen Jahren zum Stadtbild von Dresden. Sie tragen mit dazu bei, der Landeshauptstadt über die Sommermonate ein schönes, blühendes Aussehen zu geben und erfreuen die Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste unserer Stadt“, so Detlef Thiel, Amtsleiter für Stadtgrün und Abfallwirtschaft.

Insgesamt sind für die Sommerbepflanzung 66 050 Pflanzen gezüchtet worden. 28 800 werden in der Gärtnerei Bodenbacher Straße, 9 900 GT Schenkendorf angezogen. Für die insgesamt
66 050 Pflanzen, die außerdem von den Firmen Willkomm GbR und Kühne Jungpflanzen aus Dresden sowie vom Gartenbaubetrieb Choitz aus Steinreich stammen, gibt die Stadtverwaltung rund 34 000 Euro aus.

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