Bauarbeiten für Radvorrandroute Ost starten am Montag

Baustelle
© Symbolfoto: Archiv

Die Route ist Teil des Radverkehrskonzepts der Stadt

Startschuss für den Bau der Radvorrangroute vom Straßburger Platz bis zum Schulcampus Tolkewitz: Mit der Sanierung der Laubestraße, Glashütter Straße sowie des Kreuzungsbereiches Glashütter Straße/Junghansstraße starten erste Arbeiten am Verkehrsprojekt, das Modellcharakter für Dresden hat und Radfahren komfortabler und sicherer machen soll.

Vom 30. August bis voraussichtlich zum 10. September 2021 saniert das Straßen- und Tiefbauamt Schadstellen auf der Glashütter Straße zwischen Bergmannstraße und Junghansstraße. Von der Schlüterstraße bis zur Junghansstraße tauschen die Arbeiter die Straßendecke aus. Während der Bauzeit ist die Fahrbahn abschnittsweise voll gesperrt. Der Kreuzungsbereich Glashütter Straße/Schlüterstraße ist nicht betroffen. Parkplätze in der Baustelle können während der Arbeiten nicht in Anspruch genommen werden. Der Zugang zu den Grundstücken ist eingeschränkt. Betroffene Anwohnerinnen und Anwohner informiert die Baufirma. Schilder weisen die Verkehrsteilnehmer auf die geänderte Situation hin.

Ebenso vom 30. August bis voraussichtlich zum 10. September 2021 erfolgt ein Deckentausch im Kreuzungsbereich Glashütter Straße/Junghansstraße. Dann ist die Kreuzung voll gesperrt. Auch hier ist die Baustelle beschildert.
Vom 3. September bis voraussichtlich zum 10. September 2021 repariert das Straßen- und Tiefbauamt Schadstellen auf der Laubestraße zwischen Bertholt-Brecht-Allee und Geisingstraße. Auch hier gibt es eine Vollsperrung und Parkplätze können nicht genutzt. Hauseingänge und Grundstückszufahrten sind jedoch nicht betroffen. Schilder weisen die Verkehrsteilnehmer auf die geänderte Situation hin.

Modellprojekt für Fahrradstraßen in der Landeshauptstadt

Oberbürgermeister Dirk Hilbert und Baubürgermeister Stephan Kühn stellten die Radvorrangroute Ost am 3. Juni 2021 auf einer Presseradtour vor. Bei der Umsetzung des Radverkehrskonzepts liegt der Fokus auf zusammenhängenden Netzabschnitten. Dafür werden innerörtliche Hauptrouten mit hohem Radverkehrspotential zu Fahrradstraßen ausgebaut. Die Route Ost verläuft überwiegend im Nebenstraßennetz und ermöglicht die Anordnung einer dichten Folge von Fahrradstraßen und somit eine lange durchgehende Route (etwa 5 Kilometer) in hoher Qualität.

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