Als Intellektueller der Techno-Szene wird er gehandelt. Kaum zu glauben, wenn man die frühen Werke des DJ Westbam konsumiert. Denn die Welten der Bumm-Bumm-Musik der Neunziger und das Bildungsbürgertum schließen sich für viele bis heute aus.
Nun ist kürzlich Westbams Buch „Die Macht der Nacht“ erschienen. Was Maximilian Lenz, wie der gebürtige Münsteraner bürgerlich heißt, dort ausbreitet, eröffnet nicht weniger als einen tiefen Einblick in das damalige Nachtleben. Zu Zeiten einer angesagten und beinahe reibungslos funktionierenden Love Parade wurde DJ Westbam neben anderen Plattenteller-Virtuosen zur rauschhaften Stilikone.
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