Dresden: Umstrittene Installation «Lampedusa 361» eröffnet

Besucher der Kunstinstallation «Lampedusa 361» betreten die Fotoausstellung. Foto: Arno Burgi
Namenloses Grab auf Sizilien Foto: PR
Namenloses Grab auf Sizilien
Foto: PR

„Dresden (dpa/sn) – Im Vorfeld des Gedenkens an die Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg ist am heutigen Freitag in Dresden ein weiteres Kunstprojekt eröffnet worden. Auf 90 Matten werden auf dem Theaterplatz Fotos von Gräbern ertrunkener Flüchtlinge auf Sizilien gezeigt, die einen Friedhof symbolisieren sollen. (DAWO! berichtete)

Im Gegensatz zur Eröffnung des umstrittenen Friedensmahnmals «Monument», das seit Dienstag auf dem Neumarkt (DAWO! berichtete) gab es bei der Lampedusa361-Eröffnung keine nennenswerten Störungen. Ein paar Dutzend Gegendemonstranten aus dem Pegida-Umfeld protestierten am Rande des Platzes.“

Das Kulturhauptstadtbüro lädt zum konstruktiven Dialog über die beiden umstrittenen Kunstprojekte „Monument“ und „Lampedusa 361“. Dazu findet am Donnerstag, 16. Februar, von 18 bis 20 Uhr ein Bürgerforum im Lichthof des Verkehrsmuseums statt (Augustustraße 1, Neumarkt). Der Eintritt ist kostenlos.

www.dresden.de/kulturhauptstadt

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