Bürger gestalten Dresdens Weg zur Zukunftsstadt mit

Projektleiter Norbert Rost Foto: LHD/Tampe

Menschen mit Projektideen, die diese gemeinsam mit anderen zu umsetzbaren Plänen weiterentwickeln wollen, sucht Norbert Rost, von der Stadt beauftragter Leiter des Projekts Zukunftsstadt. „Nachdem wir in der ersten Phase eine Zukunftsvision für Dresden formuliert haben, suchen wir jetzt Projekte und Projektarchitekten, die diese Vision Realität werden lassen.“ Aufgerufen sind Unternehmer, Forscher, Planer und alle kreativen und unternehmerisch denkenden Einwohner für eine gemeinsame Gestaltung Dresdens.

Dazu organisiert Rost in Kooperation mit Verkehrsbetrieben, Drewag, Wohnungsgenossenschaft Johannstadt, Lokaler Agenda und dem Amt für Kultur und Denkmalschutz Workshops. Daraus hervorgehen sollen umsetzbare Pläne. Damit will sich Dresden für eine Million Euro für die dritte Zukunftsstadt-Phase bewerben.

Und Norbert Rost sowie alle Partner sind sich da sicher: „Wir haben gute Chancen.“ Immerhin ist Dresden die größte Stadt im Teilnehmerfeld des Städtewettbewerbs. Von den 20 Städten, die in der bis Juni 2018 laufenden Planungsphase dabei sind, haben die besten acht die Chance, in der dritten Phase jeweils eine Million Euro in ihre präsentierten Zukunftsprojekte zu investieren.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sucht Wege in die nachhaltige Stadt der Zukunft. Zugleich werden neue Methoden für Bürgerbeteiligung erdacht und ausprobiert.

www.dresden.de/zukunftsstadt 

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