Die Stadt stellt noch in dieser Woche zwei neue Rotlichtblitzer auf der St. Petersburger Straße und an der Stauffenbergallee auf. Sie sollen an der Fußgängerampel Lingnerallee und an der Kreuzung Marienallee in Richtung Waldschlößchenbrücke stehen. und am 21. Februar in Betrieb gehen. Laut Stadt soll so die Sicherheit für Fußgänger an den hochfrequentierten Kreuzungen erhöhen. Dresden hat damit bald fünf Blitzer, die Rotphasen in der Stadt überwachen.
Weitere Sicherung von Schulwegen
„Die beiden Blitzer sollen davor abschrecken, aufs Gaspedal zu drücken, obwohl die Ampel schon auf Rot steht. Das ist unverantwortlich und höchst gefährlich. Beide Ampeln werden täglich von sehr vielen Passanten genutzt, sodass diese Maßnahme für mehr Sicherheit sorgen soll“, so der Erste Bürgermeister Detlef Sittel. Beide Kreuzungen werden auch von Schülern genutzt, hier soll auch der sichere Schulweg gestärkt werden.
An den beiden neuen Standorten werden sogenannte Tower der Firma VDS Verkehrstechnik errichtet. Die eingebauten Kameras lösen aus, sobald die Ampel auf Rot geschaltet hat und die in der Fahrbahn eingebauten Sensoren hinter der Haltelinie befahren werden.
Beide Tower werden in dieser Woche aufgebaut. Nach der anschließenden Eichung gehen die Anlagen in Betrieb. Beide Anlagen sind von der Landeshauptstadt gemietet. Die Mietkosten für beide Anlagen zusammen betragen monatlich 5 677 Euro.
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