Gewinnspiel: Dresden-Quiz mit Sachsenlotto

Die Spree am Kottmar in der Nähe von Eibau entspringt in 478 Metern Höhe. Sie ist eine der drei Spreequellen. // Foto: Ronald Bonss

In Zusammenarbeit mit SACHSENLOTTO präsentiert die DAWO! einen „Glücksort“ in Sachsen. In einem Quizwerden drei Fragen zu diesem Ort gestellt. Die Antworten erscheinen in einem Beitrag in der Folgewoche. Zu gewinnen gibt es „Platin-7-Rubbellose“ von SACHSENLOTTO, bei denen Gewinne bis zu 500.000 Euro möglich sind. (Gewinnchance rund 1:2000000)

ie Spree ist allen Deutschen ein Begriff. Aber wo entspringt der bekannte Fluss eigentlich? Die Antwort auf diese Frage ist einfach und kompliziert zugleich: nämlich in der wunderschönen Oberlausitz. Doch damit ist es nicht getan, da es drei verschiedene Quellen gibt. Die ergiebigste Quelle liegt in Neugersdorf am Eingang des Volksbades. Optisch am beeindruckendsten ist die Ebersbacher Quelle mit ihrem schönen Pavillion. Am mächtigen Kottmar in Walddorf plätschert die dritte Quelle aus dem oberlausitzer Fels, um die rund 400 Kilometer lange Spree zu speisen.

Legende über die Entstehung

Über die Entstehung der drei Spreequellen hat sich im Oberlausitzer Sagenschatz folgende Legende erhalten: Der Riese Sprejnik, dem in grauer Vorzeit das Land zwischen Bautzen und Oberlausitzer Bergland untertan war, schnitzte einst einen großen Bogen, damit er sein Reich besser schützen konnte. Um zu erproben, wie weit seine Pfeile flögen, schoss er einige nach Südosten. Als seine Untertanen danach suchten, fanden sie die Pfeile weit oben im Bergland in einem Tal. Mit den Händen ließen sie sich nicht aus dem Boden ziehen, sondern mussten ausgegraben werden. Aus den Löchern begann frisches Wasser zu quellen. Die drei Spreequellen am Kottmar, in Neugersdorf und Ebersbach waren geboren.

Quelle in Ebersbach

Von den drei Spreequellarmen beginnt einer im historischen Spreeborn, ein paar Meter danach erfolgt der Zusammenfluss mit der Neugersdorfer Quelle. Der Spreeborn liegt an der Ebersbach-Neugersdorfer Ortsgrenze. Sie ist die älteste geschichtlich einwandfrei belegte Spreequelle. 1896 wurde ein gusseiserner, achtseitiger Pavillon über der Quelle errichtet, der die Wappen der an der Spree gelegenen Städte und früheren Länder (Deutschland, Österreich, Sachsen und Preußen) zeigt.

Quelle in Neugersdorf

Eine zweite Quelle liegt am Eingang des Neugersdorfer Bades. Ursprünglich befand sich die Quelle südlich vom Volksbad auf der Spreequellstraße. 1888 wurde sie Schmiedeeisern gefasst und beim Bau des Neugersdorfer Spreequellbades 1926 etwas seitlicher verlegt. Die früheren Quellwiesen am Stadtrand wurden vorher trockengelegt und zum Teil mit Häusern bebaut. Im Jahr 1996 musste die Quellfassung restauriert werden. Der sogenannte Spreegraben, kommend von der Neugersdorfer Quelle, verläuft etwa 50 Meter am Spreeborn, der Ebersbacher Spreequelle, vorbei. Die Neugersdorfer Quelle gilt als die ergiebigste aller drei Quellen.

Quelle am Kottmar

Die höchstgelegene Spreequelle befindet sich am Westhang des Kottmars in 478 Höhenmetern. In einer Hangnische am Kottmar, aus der die Eibauer Spreequelle, auch Buchenborn genannt, austritt, wurde im Jahr 1921 um die Quelle eine halbkreisförmige Phonolithsteinmauer errichtet. Auf ihr sind die Heimatorte von Gefallenen des Ersten Weltkriegs aufgeführt, die Mitglieder des Gebirgsvereins Lusatia waren. Die Anlage inmitten von Rotbuchen und Fichten wurde1957 erneuert. Der am Kottmar entspringende Quellbach wird als Oberspree, Ebersbacher Dorfoder Oberbach bezeichnet.

Quizfragen:
1. Wie viele Seiten hat der
Pavillon über der Neugersdorfer Quelle?
2. Welche Waffe wollte der
Riese Sprejnik ausprobieren?
3. Wie wird der Quellbach
des Kottmars bezeichnet?
Zur Teilnahme an unserem

Zur Teilnahme an unserem #sachsenkenner SACHSENLOTTO-Quiz beantworten Sie bitte die drei Fragen, indem Sie unter diesem Beitrag mit den richtigen Antworten kommentieren. Unter allen Teilnehmern verlosen wir zwei „Platin-7-Rubbellose“ von SACHSENLOTTO sowie ein Buch „300 Jahre Lotterien in Sachsen“. Aufgelöst werden die Fragen in einem Beitrag in der kommenden Woche. Teilnahmeschluss ist der 22. Mai 2020.  (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Vor der Teilnahme beachten Sie bitte unsere Datenschutzhinweise. Diese finden Sie hier)

21 Kommentare

  1. 1. In Neugersdorf steht kein Quellpavillon.
    2. Pfeil und Bogen war die Waffe.
    3. Oberspree, Ebersbacher Dorf- oder Oberbach.

  2. 1.) die Neugersdorfer Quelle hat keinen Pavillon, der Pavillon ist an der Ebersbacher Quelle und hat acht Seiten
    2.) Pfeil und Bogen
    3.) Oberspree, Ebersbacher Dorf- oder Oberbach

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