Die Stadtteile Friedrichstadt und Johannstadt sollen mit Fördergeldern aus dem Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) weiterentwickelt werden. Das Amt für Stadtplanung und Mobilität möchte die vor Ort agierenden Initiativen, Träger und Vereine einbeziehen.
Welche Ideen und Projekte sind künftig geplant, um die Lebensverhältnisse in den beiden Stadtteilen mithilfe sozialer Angebote zu verbessern? Was sollte bei den Bewerbungen für die neue Förderperiode beachtet werden? Diese Fragen sollen in Dialog-Videokonferenzen besprochen und geklärt werden – für Johannstadt am 18. Januar und für Friedrichstadt am 20. Januar 2022 jeweils von 10 bis 12 Uhr. Ab sofort können sich interessierte Akteure aus Johannstadt bis zum 17. Januar, Interessierte aus Friedrichstadt bis zum 18. Januar, jeweils bis spätestens 12 Uhr per E-Mail an Friedrich Unger unter [email protected] dafür anmelden.
Den Link für die Video-Konferenz erhalten die Angemeldeten dann per E-Mail. Rückfragen beantworten vorab Michaela Stock (Telefon 0351-4883646) und Falko Wendler (Telefon 0351-4883419).
In den Video-Konferenzen geht es zunächst darum, die letzte Förderperiode von 2014 bis 2020 in Friedrichstadt und Johannstadt zu reflektieren. Anschließend wird jeweils der Plan für die neue Förderperiode, die bis 2027 läuft, präsentiert. Im Mittelpunkt der neuen Förderperiode stehen längerfristig angelegte nicht-investive Projekte für bessere Bildungschancen und Beschäftigungsmöglichkeiten vor Ort. Dazu zählen Unterstützungs- und Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche aus sozioökonomisch benachteiligten Verhältnissen, die Förderung des lebenslangen Lernens, Beratungsangebote bei der Beschäftigungssuche und Berufsorientierung sowie die Verbesserung der Chancengleichheit und der aktiven Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, um die soziale Ausgrenzung und Isolation betroffener wie auch bedrohter Personen zu verringern.
Der Prozess der Bewerbung wird voraussichtlich bis Ende 2022 laufen.
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