Dynamo plant Aschermittwoch-Stimmung für die Gäste

Foto Steffen Manig

Mit einem Sieg gegen Viktoria Köln will die SGD auf dem Erfolgspfad bleiben

Dynamo hat beim SC Verl nach einem temporeichen Duell, das hin und her wog, einen späten 3:2 (2:1)-Sieg eingefahren. Die Mannschaft von Trainer Markus Anfang profitierte damit von den Patzern der Konkurrenz im Aufstiegskampf und kletterte in der Tabelle auf den sechsten Platz.
Nun heißt es im nächsten Heimspiel gegen Viktoria Köln weiter auf dem Erfolgspfad zu bleiben. Allerdings haben die Dynamos den FC Viktoria Köln im Nacken. Die Mannschaft von Ex-Dynamo-Coach Olaf Janßen liegt im Klassement nur fünf Punkte hinter Dynamo. Acht Erfolge, sieben Unentschieden sowie sieben Pleiten stehen aktuell für Viktoria zu Buche. Lediglich einen einzigen Dreier verbuchten die Kölner in den vergangenen fünf Spielen.
Die SGD verbuchte indessen zehn Siege, sechs Unentschieden und sechs Niederlagen auf der Habenseite. Die passable Form der Dynamos belegen 13 Zähler aus den letzten fünf Begegnungen. Formstärke und Tabellenposition sprechen also für Dynamo. Köln bleibt die Rolle des Herausforderers.
Beendet Viktoria den jüngsten Triumphzug des Gegners? Im Hinspiel kassierte die Mannschaft von Markus Anfang eine knappe Niederlage gegen Köln.
Doch nach Aussage des Trainers der Kölner steht Viktoria in Dresden vor einer schweren, aber nicht unlösbaren Aufgabe. Damit dies gelingt, strich Janßen seinem Team auch eine Feier zum Altweiberfasching in der Karnevals-Hochburg Köln. Der Coach erklärte klipp und klar: „Altweiber fällt für uns aus. Altweiber auf dem Trockenen zu sitzen, mit einem Glas Wasser, tut noch mehr weh als nicht dabei zu sein.“
Bleibt zu hoffen, dass die Dynamos am Sonnabend mit einem weiteren Erfolg ihre Gäste gleich richtig in Aschermittwoch-Stimmung versetzen. ekg

Ekkis Intermezzo

Mit vier Siegen in Folge ist Dynamo Dresden zurück im Aufstiegskampf – und hat den Rückstand auf den vierten Tabellenplatz, der derzeit zur Relegation berechtigen würde, von acht auf drei Zähler reduziert. „Wir wollen besser werden“, hat Dynamo-Trainer Markus Anfang nach der enttäuschenden Hinrunde als Ziel für die zweite Saisonhälfte vorgegeben… und: Dynamo ist schon viel besser geworden! Wie neuerdings immer wieder betont wird, schauen die Dynamos bei allem Erfolg nicht auf die Tabelle. Und siehe da: Plötzlich rücken die Plätze an der Sonne immer näher. Nun, gegen die Teams aus der unteren Tabellenhälfte hat das mit dem besser – sprich erfolgreich – Spielen ja schon ganz gut geklappt. Angenehme „Zugabe“ war der Sieg bei 1860 München. Doch nun müssen die wichtigen Punkte auch gegen die Spitzenteams und die unmittelbaren Tabellennachbarn geholt werden. Betrachtet man die Statistiken der 3. Liga aus vergangenen Spielzeiten wird das deutlich. Mannschaften, die am Ende auf einem der Tabellenplätze 1 bis 3 landeten, haben die Mehrzahl ihrer Spiele gegen direkte Konkurrenten gewonnen. Ekki Garten

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