„Respekt durch Rücksicht“: Wo soll kontrolliert werden?

Rad
Symbolfoto pixabay

Die diesjährige Verkehrssicherheitsaktion „Respekt durch Rücksicht“ startet am 19. April. Bereits jetzt ist ein Beteiligungsportal geschaltet, auf dem die Dresdner ihre „Kontrollwünsche“ abgeben können

Schwerpunkt in diesem Jahr sind Kontrollen im Stadtgebiet, die die Sicherheit des Radverkehrs verbessern sollen. Da Unfälle mit Radfahrern von verschiedenen Verkehrsteilnehmern verursacht werden, stehen bei den Kontrollen alle Verkehrsarten im Fokus.

Bereits eine Woche vor Beginn der Aktion setzt die Polizeidirektion Dresden auf Hinweise der Dresdner. Bis 30. April ist deshalb ab sofort ein Bürgerbeteiligungsportal geschaltet. Dort können Hinweise zu Gefahrenstellen und gewünschten Kontrollorten gegeben werden. Dabei geht es neben baulichen Mängeln insbesondere um Gefahren, die sich aus dem Verhalten von Verkehrsteilnehmern ergeben, wie beispielsweise zu geringer Seitenabstand beim Überholen, Ignorieren von Ampeln, hohe Geschwindigkeiten und Fahren auf dem Fußweg. „Wir verlassen uns bei den Kontrollstandorten nicht nur auf Unfallstatistiken, sondern beziehen die Erfahrungen der Dresdner mit ein, die diese beispielsweise auf dem Arbeitsweg machen“, sagt der Leiter der Verkehrspolizeiinspektion Gerald Baier (45). „Die Hinweise werden umgehend geprüft und die wichtigsten in die aktuelle Kontroll-Aktion einbezogen.“

Im vergangenen Jahr gingen über das Beteiligungsportal etwa 1.700 Hinweise ein. Die meisten betrafen das Einhalten des Seitenabstandes beim Überholen auf der Winterbergstraße und dem Blauen Wunder.

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