Im Vergleich des ÖPNV, Fuß-, Rad- und Autoverkehrs deutscher Großstädte belegt Dresden den ersten Platz. Das ist das Ergebnis des ADAC-Monitors „Mobil in der Stadt“, einer deutschlandweiten repräsentativen Umfrage, bei der auch die Dresdner befragt wurden.
Vor sieben Jahren wurde der letzte ADAC-Monitor veröffentlicht. Auch damals stand Dresden insgesamt auf dem ersten Platz, jedoch nicht bei den Teilaspekten Rad- und PKW-Verkehr. Seitdem konnte die Stadt auch hier nachziehen und beim ÖPNV und Fußverkehr die sehr guten Platzierungen halten. Dresden steht nun nicht nur insgesamt, sondern auch im Vergleich der einzelnen Verkehrsträger jeweils auf Platz 1. In keiner der anderen 15 größten deutschen Städte sind die Menschen insgesamt so zufrieden mit ihrer Mobilität wie in Dresden.
„Die Ergebnisse zeigen: Wir haben bei der Verkehrsplanung alle Verkehrsteilnehmenden im Blick. Mehr miteinander, weniger gegeneinander ist unser Ansatz und das scheint uns in Dresden besonders gut zu gelingen“, freut sich Dresdens Verkehrsbürgermeister Stephan Kühn. Die erfolgreichen MOBI-Angebote mit MOBI-Bike, MOBI-Car und MOBI-Shuttle sollen weiter ausgebaut werden. Um das vom ADAC bestätigte hohe Niveau auch in Zukunft halten können, bräuchte es „eine verlässliche Finanzierung des ÖPNV durch Land und Bund“, so Kühn.
Was hat sich für Radverkehr verbessert?
Zu den markanten – und nicht selten heftig diskutierten – Verbesserungen für den Radverkehr zwischen 2017 und 2024 zählen u.a.: die Radroute DD-Ost, (breitere und sicherere) Radwege entlang an der St. Petersburger Straße und auf der Karl-Marx-Straße, der Albertstraße, der Julius-Vahlteich-Straße und der Bautzner Straße. Und es gibt seitdem die autofreie Augustusbrücke.
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