Sachsenlotto präsentiert Sachsens Glücksschlösser

Osterreiter Ostern Panschwitz-Kuckau
Foto: D. Förster

Glücksschloss im März: Kloster St. Marienstern

Das Kloster St. Marienstern liegt am Rand des Dorfes Panschwitz-Kuckau in der Oberlausitz. Es blickt auf eine über 770-jährige Geschichte zurück. Im Jahr 1248 gründeten es die Herren von Kamenz.

Im Jahr 1264 nahm der Zisterzienserorden das Kloster auf. Es stand unter dem Schutz der Markgrafen von Brandenburg. Der Berater des Herzogs von Breslau und Kanzler des Königs von Böhmen Bernhard III. von Kamenz kümmerte sich ab 1270 um den Bau und die Ausstattung des Klosters.
Ab 1635 war die Lausitz Teil des Kurfürstentums Sachsen. Anfang des 18. Jahrhunderts erhielt es sein barockes Aussehen. Ein Jahrhundert später eröffnete das St.-Josephs-Institut, eine höhere Mädchenschule mit Internat. Während des Zweiten Weltkriegs erzwangen die Nationalsozialisten deren Schließung.
Im Jahr 1953 schützte sich das Kloster vor kommunistischer Enteignung, indem es Gesellschafter der „Kircheneigenen Land- und Forstwirtschaft“ wurde. Heute leben dort 19 Zisterzienserinnen. Teile der restaurierten Klosteranlage sind für Besucher frei zugänglich. Dazu gehören: Klosterkirche, Klostergarten, Klostermuseum, Klostergaststätte und Klosterladen.
Einen besonderen Höhepunkt erlebt Panschwitz-Kuckau alljährlich beim traditionellen Osterreiten in der Oberlausitz (auf Sorbisch „Jutrowne jěchanje“). Am Ostersonntag ziehen die Osterreiter in Prozessionen aus, um die frohe Botschaft von der Auferstehung Christi zu verkünden. Die Reiter, festlich gekleidet, singen dazu Lieder. Außerhalb der Ortschaften beten sie den Rosenkranz oder eine Litanei. In ihrer Prozession führen die Osterreiter das Kreuz, Kirchenfahnen und die Statue des auferstandenen Christus mit.
Auch in diesem Jahr begeben sich die Ostereiter wieder auf verschiedene Strecken in der Region. Die Osterprozession von Crostwitz nach Panschwitz-Kuckau und in umgekehrter Richtung startet in beiden Orten jeweils 12.15 Uhr.


Quizfragen

  1. Wann wurde das Kloster St. Marienstern gegründet?
  2. Seit wann ist die Lausitz Teil des Kurfürstentums Sachsen?
  3. Wie nennt man das traditionelle Osterreiten auf Sorbisch?

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Teilnahme bitte per Kommentar bis zum 20.03.2023, 12:00 Uhr.

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50 Kommentare

  1. 1. Im Jahr 1248 wurde das Kloster gegründet
    2. Ab 1635 war die Lausitz Teil des Kurfürstentums Sachsens
    3. auf sorbisch:Jutrowne jechanje

  2. 1) 1248 wurde das kloster gegründet
    2) ab 1635 war die Lausitz Teil des Kurfürstentums Sachsens
    3) Jutrowne jěchanje bedeutet auf Sorbisch „Osterreiten“

  3. zu1. Im Jahr 1248 wurde das Kloster gegründet
    Zu2. Ab 1635 war die Lausitz Teil des Kurfürstentums Sachsens
    Zu3.auf sorbisch:Jutrowne jechanje

  4. 1. im Jahr 1248 wurde das Kloster gegründet
    2. ab 1635 Lausitz Teil des Kurfürstendamm Sachsen
    3. „Jutrowne jěchanje“ Osterreiten auf sorbisch

  5. Bei dem Gewinnspiel muss man wohl 2 Mal richtiges Glück haben – erst um die Lose zu gewinnen und dann, dass eines der Lose auch überhaupt ein Gewinn ist und keine Niete.

  6. 1. Das Kloster St. Marienstern wurde im Jahr 1264 gegründet
    2. Seit 1635 ist die Lausitz Teil des Kurfürstentums Sachsen
    3. Das Osterreiten nennt man auf Sorbisch „Jutrowne jêchanje“

  7. 1. Im Jahr 1248 wurde das Kloster St. Marienstern gegründet.
    2. Seit 1635 ist die Lausitz Teil des Kurfürstentums Sachsen.
    3. „Jutrowne jěchanje“ nennt man das traditionelle Osterreiten auf Sorbisch.

  8. 1) Das Kloster St.Marienstern wurde 1248 gegründet

    2) 1635 durch urch den „Prager Frieden“ zwischen den sächsischen Kurfürst Johann Georg und den Kaiser
    Ferdinand II von Böhmen kamen Teile der Lausitz zum Kurfürstentum Sachsen
    3) Osterreiten heißt auf Sorbisch „Jutrowne jěchanje“)

  9. 1. Das Kloster St. Marienstern wurde im Jahr 1248 gegründet.
    2. Seit 1635 war die Lausitz Teil des Kurfürstentum Sachsens.
    3. Das traditionelle Osterreiten auf sorbisch nennt man “ Jutrowne jěchanje“.

  10. 1. Im Jahr 1248 gründeten es die Herren von Kamenz.
    2. Ab 1635 war die Lausitz Teil des Kurfürstentums Sachsen.
    3. Osterreiten auf Sorbisch „Jutrowne jěchanje“

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