Nur acht Tage nach dem Heimsieg gegen die Münchner Löwen wartet bereits die nächste Partie im Rudolf-Harbig-Stadion auf Dynamo Dresden. Am 16. März gastiert der SSV Ulm 1846 im Rudolf-Harbig-Stadion.
Die „Spatzen“ konnten mit neun ungeschlagenen Spielen am Stück (sechs Siege, drei Remis) die Tabellenspitze in der 3. Liga erobern und machen Dynamo somit den direkten Aufstieg streitig. Die beiden Mannschaften trennt jedoch nur ein Punkt. Im Hinspiel erlitt der Aufsteiger eine knappe 2:3-Niederlage gegen die SGD.
Angesichts der guten Heimstatistik (10-1-3) dürfte Dresden selbstbewusst antreten. Zehnmal gingen die Gastgeber bislang komplett leer aus. Hingegen wurde 17-mal aus den Begegnungen der Saison der maximale Ertrag mitgenommen. Hinzu kommen zwei Punkteteilungen.
Wer den SSV Ulm 1846 als Gegner hat, kann sich auf eine harte Partie einstellen. Schon 71 Gelbe Karten kassierte die Mannschaft in dieser Saison. Sieben Niederlagen trüben die Bilanz des Tabellenprimus mit ansonsten 16 Siegen und sechs Remis. Ulm erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien 13 Zähler.
Der kommende Samstag (16. März) wird für die Dresdner besonders wichtig. Im direkten Duell mit Tabellenführer SSV Ulm kann Dynamo wieder zurück auf einen „direkten Aufstiegsplatz“ klettern.
EKKI’s INTERMEZZO Ein Tag der Arbeit
Während am 8. März weltweit der Frauentag gefeiert wurde, stand bei Dynamo ein „Tag der Arbeit“ auf dem Programm und die Schwarzgelben mussten gehörig rackern. Doch die „Schwerarbeit“ wurde belohnt: Nach dem hart umkämpften 2:1-Sieg gegen 1860 München stand Dynamo plötzlich als Spitzenreiter da. Die Tabellenführung hielt zwar keine 24 Stunden, trotzdem war es schon befreiend. Gegen 1860 glänzten die Dresdner mit Effektivität und Nervenstärke, auch wenn es wieder den inzwischen fast üblichen Aussetzer in der Abwehr gab. Dazu gab‘s noch bei Brolls Rettungstat kurz vor Schluss das notwendige Quentchen Glück. So kann‘s weitergehen! Ekki Garten
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