Das städtische Projekt „Grüner Bogen“ wird vom Bund mit 4,7 Millionen Euro gefördert. Das Geld kommt aus dem Programm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“. Mit den von der Stadt eingebrachten 835.000 Euro stehen insgesamt 5,5 Millionen Euro zur Verfügung.
Der künftige „Grüne Bogen“ am südlichen Ende der Prager Straße reicht von der St. Petersburger Straße im Osten bis zur Reitbahnstraße im Westen. Die ungeordneten, versiegelten Freiflächen sind t stark überwärmt und die Luftqualität im stadtweiten Vergleich eher schlecht. Die Stadtverwaltung möchte den Bereich modellhaft nach den Anforderungen des Klimaanpassungskonzeptes und den Prinzipien der Schwammstadt umgestalten. Das Oberflächenwasser soll dabei aufgefangen werden und die künftigen Grünflächen sowie die über 50 neuen Bäume bewässern. Verweil- und Spielangebote sowie Wasserelemente schaffen eine Wohlfühlatmosphäre für Anwohner und Passanten. Eine angemessene Beleuchtung soll den „Grünen Bogen“ auch bei Dunkelheit zu einem angenehmen Innenstadtbereich machen.
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