Dankeschön des Monats: „Ohne meine Schwester geht gar nichts“

Dankeschön des Monats
Kerstin Liebe, Nichte Anke, Renate Liebe und Bärbel Schurr von Edelrausch (v.l.) Foto: Tiago Felix

Kerstin und Renate Liebe sind Schwestern. Die eine ist an einer Tumorart erkrankt und auf den Rollstuhl angewiesen, die andere hat eine schwerstbehinderte Tochter. Und trotzdem kümmert sich die „große“ noch um ihre „kleine“ Schwester.

Das Schicksal meint es mit Kerstin Liebe nicht sonderlich gut. Die 63-Jährige leidet an Morbus Recklinghausen, hat Tumore nicht nur im Körper, sondern auch sichtbar auf der Haut. Schon mehrfach wurde sie am Hirnstamm operiert, ist schon lange auf den Rollstuhl angewiesen. „Ohne meine Schwester Renate könnte ich nicht mehr selbstständig leben. Sie hilft mir beim Duschen, Anziehen, geht einkaufen.“
Renate Liebe wohnt im selben Mehrfamilienhaus in Reick wie ihre „kleine“ Schwester, ist deshalb immer zur Stelle. Dabei hat die 72-Jährige selbst ein schweres Schicksal zu tragen. Ihre Tochter kam 1971 querschnittsgelähmt zur Welt, ist rund um die Uhr auf die Hilfe ihrer Mutter angewiesen. Darüber hinaus kümmert sich Renate Liebe noch um eine ehemalige Nachbarin, die mittlerweile 97 Jahre alt ist. „Ich finde, meine Schwester hat sich für all das ein riesiges Dankeschön mehr als verdient“, sagt Kerstin Liebe.

Wollen Sie auch „Danke“ sagen? So geht’s

Sie melden sich bei uns: Senden Sie uns Ihren Vorschlag per Mail an [email protected], Stichwort „Dankeschön“ oder rufen Sie in der Redaktion an: 0351/4864-2604. Erzählen Sie uns, welche
Person das „Dankeschön des Monats“ verdient hat und warum Sie den-/diejenige mit einem öffentlichen Dank ehren wollen. Alles andere organisieren wir.

Partner unserer Aktion ist die Edelrausch Handels- und Service GmbH, Bautzner Straße 21, Dresden
www.edelrausch.de

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