Reparieren ist wieder Trend, seit es den Bonus gibt

Reparaturbonus
Foto: pixabay

Seit einem Jahr gibt es in Sachsen den Reparaturbonus. Bisherige Bilanz: Er wird gut angenommen

Reparieren statt wegwerfen liegt wieder im Trend, seit der Staat das mit einem Bonus belohnt.
Im November 2023 startete der sächsischer Reparaturbonus und Umweltminister Wolfram Günther zieht jetzt ein positives Fazit: Rund 21.000 Reparaturen wurden in Auftrag gegeben und mit 2,2 Millionen Euro bezuschusst. Dadurch wurden 219 Tonnen Elektroschrott und rund 1.900 Tonnen CO2-Emissionen vermieden.
Am häufigsten repariert wurden Handys und Telefone, gefolgt von Waschmaschinen und Geschirrspülern, Backöfen, Kaffeeautomaten, Mixern, Toastern. Aber auch Laptops und Computer (Platz 4) sowie Radios und Fernseher (Platz 5) wurden wieder nutzbar gemacht. In Dresden wurde der Reparaturbonus mit 31 Prozent der Förderungen am häufigsten in Anspruch genommen, gefolgt von Leipzig und Chemnitz. Sachsenweit nehmen 602 Reparaturbetriebe am Programm teil.

Sachsen fördert seit dem 3. November 2023 Reparaturen mit Reparaturkosten ab 75 Euro. Dabei werden 50 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten gewährt – maximal jedoch 200 Euro pro Reparatur. Pro Jahr können jeweils bis zu zwei Reparaturen für in Sachsen wohnhafte Personen gefördert werden. Die Reparatur muss in einem gelisteten Betrieb stattfinden.

Die Antrags- und Förderbedingungen finden sich hier.

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