Großartiges 8. Adventskonzert im Rudolf-Harbig-Stadion

Adventskonzert
Foto: © 2025 Michael Schmidt

Knapp 19.000 Besucher genossen 28 Weihnachtslieder in Deutsch, Englisch, auf Spanisch und Schwedisch. Mehr als 250 Künstlerinnen und Künstler wirkten am Programm mit und bespielten die Bühne mit drei Szene-Flächen. Ab 20.15 Uhr wurde das Konzert im MDR ausgestrahlt.

„Die ersten Fans standen sechs Stunden vor Konzertbeginn vor der Tür. Das zeigt die Verbundenheit des Publikums zum Großen Adventskonzert. Unsere Arbeit wurde wieder mit so vielen glücklichen Gesichtern und strahlenden Augen belohnt – das macht die Kraft von Musik aus und zeigt den Zauber des Großen Adventskonzertes“, erklärt Produzent und Regisseur Thomas Reiche.

Das 8. Adventskonzert kann durchaus als eins der schönsten Konzerte dieser 2015 gestarteten Reihe betrachtet werden. Es stimmte einfach alles: Die vier harmonisch miteinander agierenden Chöre (Kruzianer, Kapellknaben, O-Töne und MDR Kinderchor), die Künstler (Ella Endlich, Anna Maria Schmidt, Nik P., Sasha, Hornist Felix Klieser) und nicht zuletzt die gelungene Überraschung bei dem Lesen der Weihnachtsgeschichte. „Bis zum Schluss haben wir nicht verraten, wer sie lesen wird. Es ist immer ein besonderer Moment“, sagt Thomas Reiche. In diesem Jahr war es Professor Ulrich Walter, der 5. Deutsche im Weltall. „Es war feierlich, es war erhaben. Es war toll. Ich habe die Atmosphäre geliebt“, sagte Walter.

Eine sehr gute Idee war auch die Live-Schalte zu Frank Schöbel, der gerade auf Adventstournee ist und selbst auf einer Bühne stand. So konnte er seinen Klassiker „Weihnachten in Familie“ singen, ohne in Dresden zu sein. Ob er im kommenden Jahr live im Stadion sein wird? Es wäre wirklich wünschenswert …

Neben den musikalischen Höhepunkten stand auch der Spenden-Gedanke im Vordergrund des Großen Adventskonzertes. Charity-Partner ist in diesem Jahr wiederum die Dixie-Dörner-Stiftung. Sie unterstützt den Fußballnachwuchs und ehrt gleichzeitig mit ihrem Namen den bedeutenden Fußballspieler Hans Jürgen „Dixie“ Dörner. Ein Teil der Eintrittsgelder vom Großen Adventskonzert geht an die Stiftung.

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