Dresdens beste Sportler geehrt

Sportlerehrung
Estella Damm (Kanu) und Tobias Vitera (Sportakrobatik) wurden mit dem Förderpreis der Stadt Dresden ausgezeichnet. Foto: LHD/Jürgen Männel

Auf Schloss Albrechtsberg gab es Preise für Sportler, die 2021 national und international Top-Leistungen brachten.

Corona mit all seinen Auswirkungen und Einschränkungen hat es Sportlern in der vergangenen zwei Jahren wirklich nicht leicht gemacht. „Welche Auswirkungen die Corona-Pandemie gerade im Sport hinterließ, ist jeder Sportlerin und jedem Sportler mehr als bewusst. Dass wir heute dennoch die Teilnahme an großen Wettkämpfen und Meisterschaften sowie Medaillen-Gewinne feiern können, ist das Ergebnis harter Arbeit der heutigen Preisträger und ihrer Trainer. Ich möchte allen meinen größten Respekt aussprechen“, sagt OB Dirk Hilbert in seiner Ansprache an die Teilnehmer.

Das sind die Ausgezeichneten

Den Sportpreis für Leistungen im Spitzensport erhielt der Wasserspringer Martin Wolfram vom DSC 1898. Beim Weltcup in Tokio im Mai 2021 gelang ihm mit der Goldmedaille ein sensationeller Weltcup-Sieg. Bei der EM in Budapest holte er Bronze und bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio 2021 erreichte er den 7. Platz.

Mit dem Förderpreis wurden Estella Damm (Kanurennsportlerin WSV „Am Blauen Wunder“) und Tobias Vitera (Sportakrobatik DSC 1898 ) geehrt.
Der Sportpreis im Behindertensport ging an die DSC-Sitzvolleyballer, die 2021 Bronze bei der Deutschen Meisterschaft in Dresden erkämpften.
Den Sonderpreis im Nachwuchsleistungssport erhielt Pascal Boden (Leichtathlet DSC 1898).

Über ein Sportstipendium kann sich Jakob Kurschat freuen. Er ist einer der aufstrebenden Kanu-Talente aus Dresden und erhielt das Stipendium bereits von 2018 bis 2020. Weitere Stipendiatinnen und Stipendiaten bis Ende 2022 sind: Tom Liebscher, Steffi Kriegerstein, Tina Punzel, Hannah Leni-Krah, Martin Grothkopp, Anna Seidel und Karl Bebendorf.
Sport-Stipendien werden seit 2016 vergeben. Tom Liebscher und Steffi Kriegerstein erhielten die ersten Stipendien nach ihren Olympiamedaillen 2016 in Rio de Janeiro.

In Goldene Buch der Stadt durfte sich Axel Jungk eintragen. Der in Dresden wohnende und für den BSC Oberbärenburg startende Skeletoni Axel Jungk hat für viele graue Haare und Herzsprünge gesorgt: Nach einer von Corona geprägten Vorbereitung und einem positiven Test unmittelbar vor den olympischen Winterspielen in Peking, behielt er die Nerven und war im Medaillen-kampf bei den Herren nicht nur mittendrin – sondern gewann noch obendrein Silber.

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