Haben Traumberufe der heutigen Schülergeneration Zukunft?

Berufswunsch Arzt
Arzt oder Ärztin ist ein bei Jugendlichen sehr beliebter Berufswunsch. | Foto: Adobestock

Was will die heutige Generation werden? Ärztin, Versicherungs-Angestellte oder Zöllnerin – die Wünsche sind vielfältig. Doch was wird wirklich gebraucht?

n der Christlichen Schule Dresden haben wir eine Umfrage gestartet und die Schüler gefragt: Was wollt ihr später einmal werden? Geantwortet haben Jungen und Mädchen aus der 4. – 8. Klasse. Wir wollten herausfinden, ob es Berufe gibt, die besonders mädchen- oder jungenspezifisch sind. Die Antwort ist „jein“. Es gibt einige Berufe, die besonders von Jungen oder Mädchen favorisiert werden. Während sich Mädchen vermehrt für Berufe wie Erzieherin, Lehrerin oder andere soziale Jobs interessieren, ist das bei Jungen eher gegenteilig. Hier sind ein paar Beispiele von Mädchen zur Begründung ihrer Wahl: „Weil ich gerne unter Menschen bin, will ich etwas mit ihnen machen“, „Ich will den Menschen helfen“ oder „Mit anderen Menschen wird es nie langweilig“. Jungen scheinen weniger an sozialen Berufen interessiert zu sein. Am häufigsten sind es immer noch die praktischen Berufe wie Techniker, Architekt, Wissenschaftler oder Archäologe. Viele Jungen haben den Wunsch Sportler, insbesondere Fußballer, aber auch Segler oder Rettungsschwimmer zu werden. Vereinzelt wurde Reinigungskraft, Müllentsorger, Landwirt oder Handwerker genannt. Heutzutage fehlt es insbesondere an Fachpersonal im handwerklichen Bereich, dennoch zielen viele Jugendliche auf einen Beruf mit Studium ab.

Traumberuf Youtuber

Zu den allgemein beliebtesten Berufen zählen Anwälte, Lehrer, Sozialpädagogen und Ärzte. Außerdem gelten Influencer, Models oder Youtuber als Traumberufe der heutigen Jugend. In unseren Umfrageergebnissen wurden diese Berufe jedoch nur vereinzelt genannt. Dabei erwähnten die Schüler vermehrt Berufe wie Schauspieler, Musiker oder Autoren. Es bleibt spannend zu verfolgen, welche berühmten Persönlichkeiten die nächsten Jahre aus der Christlichen Schule Dresden hervorgehen.

CARLOTTA PFÜTZNER UND REBEKKA KIEL


Im gemeinsamen Zeitungsprojekt von DAWO! und der Christlichen Schule Dresden gibt es ganz besondere Einblicke. 
Die gesamte Ausgabe können Sie entweder in der gedruckten Zeitung oder in unserer E-Paper-Ausgabe (abrufbar ab Samstag, dem 26. Novmber) lesen. Alle Artikel können Sie im Laufe der nächsten Tage auch unter dawo-dresden.de/schueler-in-der-dawo nachlesen.

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