Am 6. Mai findet die erste von acht besonderen Morgenandachten in diesem Jahr statt: Wer zeitig aufsteht, kann auf der Aussichtsplattform der Frauenkirche einen Tagesstart in luftiger Höhe erleben.
‚Wenn sich am Samstagmorgen um 6 Uhr die Tür G der Frauenkirche öffnet, ist die Sonne gerade erst 30 Minuten zuvor aufgegangen. Sie steigt dann ebenso still weiter auf wie eine kleine Morgengemeinde, die Andacht halten will: zwischen Himmel und Erde, auf der 67-Meter hohen Aussichtsplattform des Gotteshauses.
Frauenkirchenpfarrerin Angelika Behnke gestaltet die erste der insgesamt acht Andachten, die bis Ende August jeweils am ersten und dritten Samstag im Monat stattfinden. Frauenkirchenpfarrer Markus Engelhardt und der vormalige Frauenkirchenpfarrer Holger Treutmann, der das Format der Kuppelandachten einst initiierte, übernehmen weitere Termine. Die musikalische Rahmung übernehmen die Saxophonisten Bertram Quosdorf und Christian Patzer.
Das Angebot steht allen Interessierten offen. Wer teilnehmen will, braucht sich nicht anzumelden. Treff ist jeweils 6 Uhr am Eingang G. Zu Fuß und schweigend geht es dann den Treppenturm G hinauf. Die kleine Morgengemeinde umrundet im Inneren die steinerne Kuppel, ehe sie nach zwei Leitertreppenpassagen ins Freie tritt und sich der Blick über Stadt und Elbtal öffnet. Ein geistlicher Impuls, Musik und ein gemeinsames Lied hallen in dieser Atmosphäre besonders nach.
Der Eintritt ist frei
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