„Freude, schöner Götterfunken“

Schillerhaus
Schillerhäuschen auf der Schillerstraße 19 Foto: Verein

Wer kennt sie nicht, diese Zeilen des damals 25-jährigen Dichters Schiller? Dieses Loblied auf Wein und Freundschaft entstand 1785 in Dresden im Gartenhaus von Christian Gottfried Körner, heute bekannt als Museum Schillerhäuschen auf der Schillerstraße 19.

Der große Dichter sah später in seinem Jugendwerk ein Gelegenheitsgedicht, das dem Geschmack der Zeit entsprechend zum „Volksgedicht“ wurde. Schon zu Schillers Lebzeiten wurde es mehrfach vertont, zuallererst von Körner. Mehr als 100 Vertonungen hat es insgesamt erlebt, ehe es in Beethovens Version schließlich um die Welt ging. 1972 wurde die „Ode an die Freude“ zur Europa-Hymne und 2002 ins UNESCO- Weltkulturerbe aufgenommen. Am 16. Juni lädt der Schiller&Körner e.V. zu einem Vortrag über die Geschichte der Ode ein. Der Eintritt ist frei.

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