Zwei Siege in drei Testspielen, dazu ein Unentschieden: Dynamo Dresden blickt auf eine gelungene Vorbereitung zurück. Auch im letzten Testspiel vor dem Pflichtspielauftakt am Samstag blieben die Dynamos ungeschlagen, fuhren einen souveränen 3:0-Erfolg gegen den tschechischen Erstligisten FK Pardubice ein.
Nun geht es vor heimischer Kulisse gegen den SV Sandhausen, der aktuell auf Rang acht in der Tabelle der 3. Liga steht. Dynamo will am 20. Januar die Erfolgsserie von drei Siegen gegen den SVS ausbauen. Die Dresdner siegten im letzten Punktspiel gegen Arminia Bielefeld mit 1:0 und belegen mit 43 Punkten den zweiten Tabellenplatz. Angesichts der guten Heimstatistik (8-0-1) dürften sie selbstbewusst antreten. Erfolgsgarant für das gute Abschneiden ist die funktionierende Defensive, die erst 17 Gegentreffer hinnehmen musste. Nach 20 absolvierten Begegnungen stehen für die SGD 14 Siege, ein Unentschieden und fünf Niederlagen auf dem Konto. Neun Zähler aus den letzten fünf Begegnungen stellen eine vernünftige Ausbeute dar. Dazu gibt es noch etwas gutzumachen: Im Hinspiel erlitten die Dresdner eine knappe 0:1-Niederlage gegen Sandhausen. Dieses Mal soll mehr für Dynamo herausspringen.
Auf jeden Fall werden sich die Gäste gegen die schwarzgelbe Heimmacht zu wehren wissen. Immerhin teilte der Zweitliga-Absteiger gerne aus. 58 Gelbe Karten im bisherigen Saisonverlauf sind ein beachtlicher Arbeitsnachweis. EKG
EKKI’s INTERMEZZO
Dynamo scheint für den Punktspielauftakt 2024 gut gerüstet. Die Liga startet gleich mit der einzigen englischen Woche der restlichen Saison. Noch 18 Partien sind zu absolvieren. Für die oftmals nötigen Neuverpflichtungen steht das Transferfenster noch elf Tage offen. Aber braucht Dynamo überhaupt noch Verstärkungen? Selbst Sportgeschäftsführer Ralf Becker ist da völlig entspannt. Dynamo sei nicht in der Situation, händeringend jemanden suchen zu müssen. Dynamo hat eine gute Truppe und einen breiten Kader. Zumal inzwischen auch Verstärkung aus den eigenen Reihen hinzukommt. Lucas Cueto nimmt neuen Anlauf in der schwarzgelben Offensive und der zurückgekehrte Oliver Batista Meier wird offensichtlich in Dresden bleiben. So scheint momentan das größere Problem darin zu liegen, den qualitativ hochwertigen Kader richtig einzusetzen, ohne dass die Spieler, die momentan außen vor sind, unzufrieden werden. Jongmin Seo ist schon weg, Jan Shcherbakovski gewiss bald auch, Vlachodimos ist nur noch fünfte Wahl und wer weiß, wer sich demnächst noch hinten anstellen muss.
Ekki Garten
Hinterlasse jetzt einen Kommentar