Warnstreik im ÖPNV: Am 2. Februar fahren nur wenige Busse

Eine Streikweste mit der Aufschrift "Warnstreik" und dem Verdi-Logo. Foto: Stefan Sauer/Archiv
Foto: Stefan Sauer/Archiv

Im Zuge der aktuellen Verhandlungen zum Tarifvertrag der Beschäftigten im kommunalen Nahverkehr hat die Gewerkschaft ver.di die Beschäftigten kommunaler Nahverkehrsunternehmen für Freitag (2. Februar) zum Warnstreik aufgerufen.

Damit werden auch die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) AG und die Dresdner Verkehrsservicegesellschaft (DVS) mbH bestreikt werden. Die DVS bedient im Auftrag der DVB diverse Buslinien sowie den Schienenersatz.

Damit ist zwischen 3 Uhr am Freitag und 3 Uhr in der folgenden Nacht auf sämtlichen Straßenbahn- und Buslinien, Fähren und Bergbahnen mit massiven Fahrtausfällen zu rechnen. Lediglich auf einigen Buslinien im Stadtrandgebiet, die von beauftragten Subunternehmen bedient werden, dürften einzelne Busfahrten unterwegs sein. Dazu gehören die Linien 65, 74, 78, 84 und 90. Zu deren Abfahrten und Pünktlichkeit ist aber keine Prognose möglich.

Ebenso werden auch die DVB-Servicepunkte und die DVB-Telefonhotline bestreikt. Die Verbindungsauskunft zeigt alle nicht stattfindenden Fahrten als Ausfälle an. Aktuelle Abfahrten werden über die App DVB mobil und über die Website www.dvb.de angezeigt.

Bei Streiks ist die Mobilitätsgarantie der DVB nicht wirksam. Daher gibt es auch keinen Ersatzanspruch.

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