Verkehrsversuch am Flügelweg endet planmäßig

Verkehrsversuch Flügelweg
Im Frühjahr 2025 wird entschieden, ob die Umweltspur dauerhaft erhalten bleibt. Foto: Juppe

Seit 8. April hatten Busse der Linie 70 und 80 und Radfahrer eine eigene Spur in Richtung Cotta. Nun folgten die Auswertung und im Frühjahr 2025 eine Entscheidung.

Bis 18. Oktober werden die gelben Markierungen für die bisher provisorische Bus- und Radspur wieder entfernt. Ob sie dauerhaft zurückkommt, wird sich erst im Frühjahr nächsten Jahres zeigen, wenn sich die Verkehrsströme nach dem Wegfall der Carolabrücke stabilisiert haben.

Erste Ergebnisse spürbar

Die detaillierten Ergebnisse dieses Verkehrsversuchs am Tunnelausgang der Flügelwegbrücke werden erst im November in den politischen Gremien der Stadt vorgestellt. Doch schon jetzt lassen sich einige Schlüsse ziehen. So habe nach Aussagen der Stadtverwaltung die gesonderte Busspur wie geplant zu einer deutlichen Verringerung von Verspätungen geführt. Denn das war ein Ziel dieses Versuchs: Die Fahrzeit der Buslinien 70 und 80 um zwei Minuten zu verkürzen. Im Kfz-Verkehr sei es gleichzeitig zu nur geringen Fahrzeitverlängerungen gekommen. Auch von den Radfahrern – etwa 1.500 pro Tag – sei die Umweltspur in Richtung Altcotta sowie der Radfahrstreifen in Gegenrichtung sehr gut angenommen worden. Nennenswerte Konflikte zwischen Bus und Rad habe es im Versuchszeitraum nicht gegeben, so dass die Verträglichkeit beider Verkehrsarten auf einer Spur nachgewiesen werden konnte.

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