Neue Naußlitzer Notizen

Naußlitzer Notizen
Vereinsvorsitzender Johannes Paul (r.) und die Autoren Solvejg Lommatzsch und Ludwig Jenchen Foto: Verein

Der Siedlerverein Naußlitz e. V. hat das zweite Heft der „Naußlitzer Notizen zur Ortsgeschichte“ veröffentlicht.

Die Autoren Ludwig Jenchen und Solvejg Lommatzsch vom Siedlerverein Naußlitz e.V. beschäftigen sich dieses Mal mit den Themen Handwerk, Handel und Gewerbe. Entstanden sind Beiträge zu Bäckern, Fleischern, Einkaufsläden, Handwerkern, Gaststätten, aber auch Gärtnereien, Apotheken, über eine Batteriefabrik, Wäscherollen, eine Schmiede oder eine Biergroßhandlung. Kurz gesagt geht es um das Alltagsleben der Einwohner bis 1989/90.
Das neue Heft kann und will keinen Anspruch auf Vollständigkeit der betrachteten Teilbereiche erheben. Aufgeschrieben wurden Erinnerungen, für die Adressbücher, Zeitzeugenberichte und alte Anzeige zu Hilfe gezogen wurden. Viele Einwohner oder Außenstehende haben Urkunden, Fotos, Berichte und Informationen zur vielseitigen Beleuchtung des Themas beigetragen. Das Heft hat 54 Seiten und ist reich bebildert mit alten und aktuellen Fotos und Zeitungsannoncen.
Das erste Heft des Siedlervereins, das Anfang 2024 erschienen war, befasste sich mit der industriellen Vergangenheit des Stadtteils.Es ging vor allem um die industrielle Vergangenheit des Stadtteils. Näher beleuchtet wurden die Ziegelei Küchler, die Einlegesohlenfabrik Baumann und die Glasfabrik Heymann.
Das erste Heft kam so gut an, dass es für die Vereinsmitglieder Ansporn zum Weitermachen war. Nun ist sogar Heft Nummer drei in Planung. Schon im Herbst soll es veröffentlicht werden und die Themen Bildung und Erzieung in Naußlitz beleuchten.
Der Stadtteil im Südwesten Dresdens wurde erstmals 1144 als Nuendorf iuxta Deltsan (Neudorf bei Dölzschen) erwähnt und wurde 1903 nach Dresden eingemeindet.

Das Heft kann bestellt werden unter info@siedlung-naußlitz.de

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