Am Wettiner Platz, am Eingang zum Kulturkraftwerk, steht das Bistro „T1“. Dessen Wirt René Kuhnt will am 7. April eine neue und weitaus größere Location eröffnen. Nur wenige Schritte nach links weiter, an der Ecke Alfred-Althus-Straße steht die neue Kunsthalle. Zur Premiere wird der erste „Kraftwerkstango“ gefeiert.
Der bekannte Dresdner Tangomusiker und Bandoneon-Spieler Jürgen Karthe hofft, dass die konzipierte Veranstaltungsreihe in der Kunsthalle einschlägt. „Immerhin gibt es in Dresden eine große Tango-Szene, fünf Gruppen oder Schulen mit rund tausend Tänzern.“
Rund 150 Gäste fasst der Saal mit Bühne, Tribüne, Tanzfläche und Bar laut Kuhnt, der die Halle thematisch ausstattet. „Ich inszeniere die Gegensätze, vereine barocke Pracht mit Kraftwerk-Charme.“
Beim festlichen Start mit Tango-Sohle auf dem Parkett soll es nicht bleiben. „Das ist erst der Auftakt“, kündigt Kuhnt an. „Ich will die Halle ganzjährig bespielen.“ Der umtriebige Wirt will Salsa-Nächte, Ausstellungen und Premierenfeiern der Nachbarn Operette und tjg folgen lassen.
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