Erdbeeren – Inhaltsstoffe, die gut tun

So langsam beginnt die Erdbeersaison, aber welche Inhaltsstoffe enthalten die süßen Früchte? (Foto: pixabay)

Seit 150 Jahren werden Erdbeeren in Deutschland angebaut und in der Regel von Ende April bis Mitte Juli verkauft. Je nach Sorte sind sie aber durchaus noch bis in den September hinein verfügbar. Die prallen, roten, saftigen Beeren sind hierzulande neben Äpfeln das beliebteste Obst. Rund 3,4 Kilogramm Erdbeeren werden in Deutschland pro Kopf jährlich verspeist.

Inhaltsstoffe und Nährwerte

Die Erdbeere besteht zwar zu 90 Prozent aus Wasser – sie schmeckt aber alles andere als wässrig. Verantwortlich dafür sind die in ihr enthaltenen Fruchtsäuren, Aromastoffe und der Fruchtzucker. „Erdbeeren liefern darüber hinaus eine Menge Vitamine und Mineralstoffe – vor allem Vitamin C“, so Dr. Annette Neubert. Die empfohlene Tageszufuhr ist schon mit einer Portion von etwa 150 Gramm gedeckt. „Vitamin C wird auch als Ascorbinsäure bezeichnet. Es unterstützt die normale Funktion des Nervensystems, des Energiestoffwechsels und des Immunsystems“, erklärt die Ernährungswissenschaftlerin. Zudem schützt es Zellen vor oxidativem Stress. Zusätzlich enthalten Erdbeeren Kalium, Magnesium und das B-Vitamin Folsäure.

Einkauf: auf die Qualität achten

Am besten ist es, Erdbeeren frisch gepflückt vom Feld zu kaufen oder selbst zu pflücken. Kleinere und mittlere Beeren haben oft mehr Aroma als große. Die Früchte sollten nicht zu groß, durchgehend rot, trocken und fest sein. Gerade bei dieser leicht verderblichen Frucht ist es besonders wichtig, auf gute Qualität zu achten.

Die richtige Lagerung

Erdbeeren bleiben nur wenige Tage frisch und sind sehr empfindlich. Darum sollten sie nicht länger als ein bis zwei Tage kühl und trocken gelagert werden. Dafür sind der Kühlschrank oder ein kühler Keller ideal geeignet. Lagern die Beeren übereinander oder bekommen Druckstellen, werden sie schnell matschig. „Erdbeeren bleiben längere Zeit haltbar, wenn sie ungeputzt und ungewaschen eingefroren werden. Nach dem Auftauen sind sie dann noch schön fest“, verrät Dr. Annette Neubert. Werden die Beeren gewaschen, müssen sie vor dem Einfrieren gut trocknen. Für unterwegs lassen sich Erdbeeren in einer flachen Kunststoffdose transportieren.

Vielfältige Zubereitung

Am besten schmecken Erdbeeren erntefrisch. Pur eignen sie sich als Dessert mit Joghurt, Quark und Pudding. Sie schmecken darüber hinaus als Kuchenbelag und in Scheiben geschnitten auf einem mit Camembert belegten Brötchen oder Toast. Mit einem Schlag Sahne lassen sie sich verfeinern. Raffiniert schmecken Erdbeeren mit schwarzem Pfeffer und Balsamico Essig oder mit Eisbergsalat.


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