Umfrage bestätigt: Die Deutschen sind begeisterte Selbermacher.
Die Zahl der Single-Haushalte wächst stetig. Gleichzeitig steht jedem einzelnen immer mehr Wohnraum zur Verfügung. Mehr Wohnfläche, weniger Personen im Haushalt und immer mehr Lust auf das Umgestalten in Do-it-yourself-Manier. Das hat eine aktuelle, repräsentative Umfrage ergeben. Zwei von drei Befragten suchen demnach bewusst und regelmäßig nach frischen Wohninspirationen. Für die „Nation von Heimwerkern“ scheint es dabei eine Selbstverständlichkeit zu sein, das Verschönern und Umdekorieren gleich selbst aktiv in die Hand zu nehmen.
„Black is beautiful“
Für das kosmetische Update des Zuhauses sorgen die Befragten am liebsten durch Umräumen, direkt gefolgt von einem neuen Farbanstrich für die eigenen vier Wände. Die kleine Schwarze ist angesagt – gemeint ist die Wand. Kräftige Farbakzente für die Wohnung sind im Trend, immer häufiger allerdings auf nur einer Zimmerfront, und dabei möglichst konzentriert.
Bei Experten wie der TV-Innenarchitektin Eva Brenner gelten dunkle Wandfarben als die aktuellen Shootingstars, bunte Akzente werden eher zurückgedrängt. Gleichzeitig schätzt fast die Hälfte der Bevölkerung (48 Prozent) aber auch das klassisch-schlichte Weiß, hat eine aktuelle Meinungs-Umfrage ergeben.
Eine Entwicklung, die sich in den Umfrageergebnissen ebenfalls widerspiegelt: Obwohl Wohnraum immer knapper wird, haben die Deutschen viel mehr eigene Fläche zur Verfügung als in der Vergangenheit. Genau 61 Quadratmeter kann der Durchschnittsdeutsche heute nutzen. Gleichzeitig wohnen viele alleine: Jeder Zweite lebt innerhalb von Großstädten in einem Ein-Personen-Haushalt.
Nachhaltig mit Farbe und Kreativität verschönern
Ein weiterer Trend: In ihrem direkten Wohnumfeld tun die Deutschen viel für ein umweltbewusstes Leben durch Energieverbrauch, Wasserverbrauch und nachhaltige Materialien. Mit den Farbsprühsystemen von Wagner etwa lässt sich ein farbiger Neuanstrich einfach, sauber, zeit- und materialsparend verwirklichen. Einrichtungsexpertin Eva Brenner fasst die Ergebnisse zusammen: „Das Zuhause ist mittlerweile ebenso wichtig wie Mode, wenn es darum geht, sich auszudrücken. Nur, dass es hier viel nachhaltiger und ressourcenschonender möglich ist – mit nichts als Farbe und Kreativität.“ (DJD)
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