Wer Geld verdienen will, ohne dabei seine eigenen vier Wände verlassen zu wollen, der wird auf viele interessante Berufe stoßen, sofern man einen Blick in das Internet wirft. Einerseits kann man sich das Einkommen mit einem Nebenjob aufbessern, andererseits aber auch einer hauptberuflichen Arbeit nachgehen. In der Regel ist man zwar im Zuge der Heimarbeit als Selbständiger tätig, jedoch kann es auch sein, dass man in einem Unternehmen angestellt wird.
Wichtig ist, dass man sich zu Beginn überlegt, wie viel Zeit man investieren möchte, wie hoch das Einkommen ausfallen soll und ob man selbständig oder doch im Rahmen eines Angestelltenverhältnisses tätig sein möchte.
Möglichkeit Nummer 1: Die Tätigkeit als Produkttester
Bei dem Usability-Test handelt es sich um eine ganz spezielle Form des Produkttests. Hier geht es nämlich um die digitalen Inhalte. Das heißt, man testet im Auftrag eines Herstellers Apps, Internetauftritte oder auch Software. Hier werden dann Schnelligkeit, Optik und auch Benutzerfreundlichkeit überprüft. Zudem sucht man nach technischen wie logischen Fehlern. Im Zuge derartiger Arbeiten werden vorgegebene Testpläne übermittelt, die dann von Seiten des Testers ausgefüllt werden müssen. Ob man für einen derartigen Job irgendwelche Fachkenntnisse benötigt? Nein. Hier muss man nur eine allgemeine Erfahrung im Umgang mit den Produkten haben, die getestet werden, sowie auch natürlich daran interessiert sein. Zudem darf man die Tätigkeit aber nicht unterschätzen: Nur dann, wenn man auch die notwendige Ruhe und Zeit hat, kann man konzentriert an die Sache rangehen und die einzelnen Punkte ganz genau überprüfen.
Zu berücksichtigen ist, dass die Entlohnung fast immer leistungsbezogen ist. Das heißt, es gibt pro Test einen im Vorfeld festgelegten Betrag, der dann nach Abschluss des Projekts überwiesen wird. Mitunter kann es aber auch sein, dass es von Seiten des Unternehmens gar keine Entlohnung gibt – in diesem Fall wird dahingehend argumentiert, dass man die Software oder das Spiel kostenlos erhalten hat. Das heißt, bevor man sich für einen Produkttest anmeldet, sollte man im Vorfeld einen Blick auf die Entlohnungsart werfen.
Möglichkeit Nummer 2: Der Handel mit Aktien, Kryptowährungen und Fonds
Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (kurz: EZB) hat die klassischen Produkte, dazu gehören unter anderem das Tagesgeld oder auch das Sparbuch, ausgesprochen unattraktiv werden lassen. Auf der Suche nach einer Alternative sind viele Anleger auf den Aktienmarkt gestoßen – und haben hier auch gleich ihre Berufung gefunden. Denn man kann sehr wohl auch mit Aktien, Fonds oder Kryptowährungen Geld verdienen. Jedoch ist an dieser Stelle zu berücksichtigen, dass man hier nicht nur Geld gewinnen kann – Verluste sind, da sich die Märkte immer in die für den Trader nicht gewünschte Richtung entwickeln können, immer möglich.
Wer etwa über Bitcoin Superstar in den Markt investiert, der sollte sich bewusst sein, dass der Kryptomarkt ausgesprochen volatil ist. Lag der Bitcoin etwa zu Beginn des Jahres 2019 bei 3.000 US Dollar, so folgte danach ein Höhenflug – bis Ende Juni klettert der Kurs der Kryptowährung auf fast 14.000 US Dollar. Wenig später folgte dann der Absturz: Mitte Oktober lag der Bitcoin bei 7.500 US Dollar. Ende Oktober, also nur ein paar Tage später, befand sich die Kryptowährung jedoch wieder bei 9.500 US Dollar.
Auch der Aktienmarkt bewegt sich – aber nicht in diesem Ausmaß. Wer es also etwas ruhiger angehen möchte, der sollte sein Geld lieber in Aktien investieren.
Möglichkeit Nummer 3: Der freiberufliche Texter
Ob für Magazine, Blogs, Online-Shops oder Firmenpublikationen – der Bedarf an Content ist ausgesprochen groß. Viele Beiträge werden von freiberuflichen Textern verfasst und dann von Lektoren überprüft. Der Lektor überprüft in diesem Fall auch den Inhalt, die Logik wie auch den Aufbau der verfassten Texte. Wichtig ist, dass man hier natürlich sehr gute Rechtschreib- wie Grammatikkenntnisse mitbringt.
Ob als Texter oder Lektor – hier dominiert die freie Mitarbeit. Nur in den seltensten Fällen wird ein Angestelltenverhältnis angeboten. Aufträge findet man auf bestimmten Plattformen; mitunter können hier auch Stammauftraggeber gefunden werden, die den Texter oder auch Lektor dann in regelmäßigen Abständen mit neuen Aufträgen versorgen.
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