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Am Gedenktag von St. Martin, dem 11. November, feiert man bei uns die Güte und Mildtätigkeit des zum Heiligen erklärten Bischofs Martin von Tours. Vielerorts wird der Tag traditionell mit einem Festtagsbraten, der Martinsgans, begangen.
Warum es gerade eine gebratene Gans zum Martinstag gibt, ist nicht ganz klar. Eine Legende besagt, der Mönch Martin habe sich in einem Gänsestall versteckt, als man ihn zum Bischof weihen wollte. Die Gänse schnatterten aber so aufgeregt, dass er entdeckt und schließlich doch noch zum Bischof von Tours geweiht wurde. Wahrscheinlicher ist aber, dass die Martinsgans auf die jährlich anfallende Lehnspflicht der Bauern zurückgeht, die am Martinstag fällig wurde.
Ganz gleich, wie der Brauch rund um das Festtagsgeflügel zustande kam, die Traditionsgaststätte „Leubnitzer Höhe“ hält für ihre Gäste in der Zeit rund um den Martinstag ein lukullisches Angebot „Gans privat“ bereit.
Der Ruhetag fällt diesmal aus
Das bedeutet, dass am 11. November, einem Mittwoch, der Ruhetag ausfällt, das Gasthaus ab 11.30 Uhr geöffnet ist. Natürlich steht dann ein Festtagsbraten vom Schnattergeflügel ganz oben in der Speisekarte, ganz egal ob mit Rotoder Rosenkohl, Salzkartoffeln oder Klößen.
Und wer angesichts der angespannten Corona-Situation lieber vom Gaststättenbesuch absehen möchte, muss dennoch nicht auf seinen Martinsgänsebraten verzichten. Den gibt’s auch zum Mitnehmen – und das
mit allem Drum und Dran. Bitte rechtzeitig Plätze reservieren oder Martinsgans „zum Mitnehmen“ bestellen!
Leubnitzer Höhe“, Altleubnitz 32
Tel.: 0351 470 65 73
www.leubnitzer-hoehe.de
EKKEHART GARTEN
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