Wenn der Minijob zur Falle wird: In Dresden sind im vergangenen Jahr rund 3.500 geringfügig entlohnte Arbeitsverhältnisse weggefallen. Innerhalb von zwölf Monaten sank ihre Zahl um neun Prozent auf zuletzt 34.600, wie die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt mitteilt.
Sie halten Krankenhäuser und Pflegeheime sauber, reinigen Schulen, desinfizieren Behörden und Büros: Die rund 6.800 Reinigungskräfte in Dresden haben durch die Corona-Pandemie besonders viel zu tun. Doch trotz gestiegener Belastungen könnte ihnen eine spürbare Lohnerhöhung
40 Stunden Arbeit pro Woche und trotzdem bleibt es klamm im Portemonnaie: Aktuell arbeiten in Dresden zwölf Prozent aller Vollzeit-Beschäftigten im Niedriglohnsektor. Insgesamt rund 20.600 Menschen erzielen trotz voller Stundenzahl ein Einkommen unterhalb der amtlichen
Hygiene-Garanten in der Pandemie: Die rund 6.800 Reinigungskräfte in Dresden sollen mehr Geld bekommen. Bessere Bezahlung für Reinigungskräfte in Dresden: Das fordert die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU). Durch Corona werde deutlich, wie sehr es auf die