Werden Kitaplätze knapp – und teurer?

Das Leubnitzer Kinderhaus ist saniert. Woanders aber fehlt Geld: elf Millionen Euro, um genügend Kitaplätze zu erhalten und neu zu schaffen. Foto: Sven Elger/Archiv
Das Leubnitzer Kinderhaus ist saniert. Woanders aber fehlt Geld: elf Millionen Euro, um genügend Kitaplätze zu erhalten und neu zu schaffen. Foto: Sven Elger/Archiv

Deutschlands Geburtenhauptstadt schien es geschafft zu haben. Dresdner Kinder haben ihren Kitaplatz sicher, die Stadt kann den Rechtsanspruch erfüllen. Doch nun werden die Plätze knapp: Nach derzeitigem Stand werden sie ab 2017 nicht mehr reichen. Für mehrere marode Kitas droht der Entzug der Betriebserlaubnis, neue Häuser werden außerdem gebraucht. Insgesamt geht es um mehr als 2 600 Plätze. Woher das Geld für diese Sanierungen und Neubauten kommen soll, ist bis heute unklar. Dabei ist der befürchtete Mangel schon seit letztem Jahr bekannt.Ab 2017 werden in Dresden 33 171 Plätze in Krippen und Kindergärten gebraucht, gut 700 mehr als jetzt, rechnet der Kita-Eigenbetrieb vor….

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