Lärm betrifft in der Großstadt viele. Knapp jeder zehnte Dresdner leidet nachts unter einem zu hohen Schallpegel. Hervorgerufen wird er in erster Linie durch den Straßenverkehr, gefolgt von Eisenbahn- und Luftverkehr. „Mehr als 55 Dezibel nachts und 65 Dezibel am Tag können zu negativen gesundheitlichen Folgen führen“, sagt Dresdens Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen (Grüne). „Das Risiko von Herzinfarkt, Schlaganfall oder auch Depressionen steigt deutlich.“ Deshalb gehört der Masterplan Lärmminderung zu ihren ersten Themen. Doch das Papier ist geduldig. Geld für konkrete Maßnahmen ist damit nicht verbunden.
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