Eine eigene Gestaltungssatzung soll die Friedrichstadt erhalten. Dies zumindest ist der Plan des Dresdner Baubürgermeisters. Raoul Schmidt-Lamontain will das städtebau-Instrument nutzen, um Fassaden vor Verschandelungen durch neongrelle Farben oder große Balkons, blinkende Werbung oder Solarzellen zu bewahren. Von Sündern, die das denkmalgeschützte historische Erscheinungsbild stören, will er bis zu 50.000 Euro kassieren. Den Entwurf soll der Stadtrat nun noch 2016 beschließen.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar